STRESS OUT: Weniger Druck, mehr Balance – für dich und dein Team
Stress ist allgegenwärtig – im Job, im Alltag, in unseren Gedanken. Oft spüren wir ihn, bevor wir ihn bewusst wahrnehmen: die Anspannung im Nacken, die Unruhe, wenn das Handy klingelt, oder das Gefühl, nie genug zu schaffen. Gerade Menschen mit Verantwortung, ob im Job oder privat, kennen diesen Druck nur zu gut.
Vielleicht fragst du dich manchmal: „Wie viel Stress ist eigentlich noch normal?“ Oder du ertappst dich dabei, zu denken: „Ich halte das schon aus!“ Doch genau hier liegt der Knackpunkt: Stress zu ignorieren, löst ihn nicht auf – er sammelt sich an, bis die Alarmglocken läuten.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit „Stress out“ für mehr Balance und weniger Druck sorgen kannst – für dich und dein Team.
Du erfährst:
Wie du echte Stressauslöser erkennst.
Warum wir Stress oft verdrängen und was das mit uns macht.
Konkrete Tools, um im Alltag und im Job entspannter zu bleiben.
Wie du als Führungskraft dein Team dabei unterstützt, gesünder und leistungsfähiger zu arbeiten.
Du wirst sehen: Stressmanagement ist nicht kompliziert, sondern eine Frage der richtigen Schritte – und es beginnt immer bei dir.
Hallo, ich bin Kasia Hübner
Resilienz-Expertin, Leadership Coach & Unternehmensberaterin
Als Spezialistin für Persönlichkeit, Führung & Resilienz zeige ich Dir, wie Du als Mensch, Leader oder Unternehmer zu mehr Selbstwirksamkeit und Lebensqualität im stressigen Businessalltag gelangst.
Hier auf meinem BLOG findest Du Impulse über Resilienz, wertschätzende Führung und menschliche Arbeitskultur.
🤔 1. Stress out – Was stresst dich wirklich?
Es gibt Momente, in denen wir einfach nur funktionieren: von einem Meeting ins nächste, die To-do-Liste im Kopf, der Posteingang überquillt – und dann auch noch private Verpflichtungen. Doch was genau stresst dich eigentlich? Und warum? Um den Stress wirklich in den Griff zu bekommen, musst du zuerst verstehen, was dich aus der Balance bringt.
Erkenne deine Stressfaktoren – und zwar die echten
Manchmal scheint die Arbeit an sich der Grund für Stress zu sein: zu viele Aufgaben, knappe Deadlines, fehlende Unterstützung. Aber Stress entsteht oft nicht nur durch äußere Faktoren, sondern durch das, was in dir passiert:
Deine Ansprüche an dich selbst – „Ich muss alles perfekt machen.“
Gedanken wie „Ich darf nicht schwach wirken“ – vor allem bei Führungskräften.
Unklare Erwartungen – Was genau wird eigentlich von dir verlangt?
Zu viele Baustellen auf einmal – Multitasking macht es nicht besser, sondern schlimmer.
👉🏻 Empfehlung: Schreibe mal auf, was dich in den letzten Tagen besonders gestresst hat. War es wirklich die Aufgabe – oder eher dein Umgang damit?
Alltag, Arbeit, Ansprüche: Wo liegen die größten „Stressfallen“?
Stress ist nicht gleich Stress. Was dich unter Druck setzt, hängt von deiner Lebenssituation und deinem Umfeld ab. Einige Beispiele:
Im Alltag:
Permanenter Zeitdruck, zum Beispiel morgens beim Versuch, alles rechtzeitig zu erledigen.
Ein überfüllter Kalender, der kaum Raum für dich lässt.
Erwartungen von Familie oder Freunden, die du kaum erfüllen kannst.
In der Arbeit:
Unrealistische Deadlines oder ein Chef, der ständig die Prioritäten ändert.
Spannungen und Konflikte im Team, die unausgesprochen bleiben.
Das Gefühl, keine Kontrolle zu haben – alles kommt „von oben“.
Deine inneren Ansprüche:
„Ich muss immer verfügbar sein.“
„Nur wenn ich alles schaffe, bin ich gut genug.“
„Ich darf niemanden enttäuschen.“
💡 Wusstest du? Studien zeigen, dass der größte Stressauslöser bei Führungskräften nicht die Aufgaben selbst sind, sondern unklare Rollen und Erwartungen – gepaart mit dem Gefühl, allein zu sein.
Typische Anzeichen von zu viel Druck bei dir und deinem Team
Stress zeigt sich nicht immer sofort. Oft nehmen wir die ersten Warnsignale nicht ernst, bis der Körper oder Geist uns eine klare Botschaft sendet. Hier sind typische Symptome:
Bei dir:
Du fühlst dich ständig müde, obwohl du schläfst.
Konzentrationsprobleme – du fängst an, Dinge zu vergessen.
Gereiztheit oder Ungeduld – kleine Dinge bringen dich aus der Fassung.
Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder ein „Kloß im Hals“.
In deinem Team:
Mitarbeitende machen vermehrt Fehler oder wirken unkonzentriert.
Stimmungsschwankungen oder häufige Konflikte untereinander.
Sinkende Produktivität trotz harter Arbeit.
Höhere Krankheitsquote oder stille Resignation.
👉 Mach den Check:
Erkennst du eines dieser Signale bei dir oder deinen Kolleg:innen? Das ist der Moment, um innezuhalten – bevor Stress zur Dauerbelastung wird.
Persönlicher Denkanstoß: Wann hat dich das letzte Mal etwas wirklich gestresst?
Vielleicht war es der Moment, in dem dein Team dich dringend brauchte, während gleichzeitig private Herausforderungen auf dich einprasselten. Stress entsteht, wenn die Anforderungen höher sind als deine verfügbaren Ressourcen. Doch das Gute ist: Du kannst lernen, deine Stressquellen zu erkennen und ihnen aktiv entgegenzuwirken.
Starte mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme:
Was stresst dich wirklich?
Wo kannst du bewusst Druck rausnehmen?
Und welche Erwartungen darfst du loslassen?
Stress out beginnt genau hier. Mit dir.
🧠 2. Warum wir Stress oft ignorieren – und was das mit dir macht
Stress gehört für viele zum Alltag dazu, fast wie eine unausgesprochene Norm: „Das ist eben so, wenn man Leistung bringen will.“ Aber wann hast du das letzte Mal bewusst darüber nachgedacht, wie sehr dich dieser Zustand beeinflusst? Die Wahrheit ist: Stress zu ignorieren ist gefährlich – für deinen Körper, deinen Geist und letztlich auch für die Menschen um dich herum. Doch warum ignorieren wir ihn so oft, obwohl wir die Warnsignale kennen?
„Ich schaffe das schon“: Wie Selbstüberschätzung und Verdrängung wirken
Kennst du diese Gedanken?
„Anderen geht es doch genauso.“
„Ein bisschen Stress schadet nicht.“
„Wenn ich durchhalte, wird es bald besser.“
Diese inneren Dialoge sind der Grund, warum wir Stress so oft kleinreden. Viele von uns sind davon überzeugt, dass Stärke bedeutet, immer weiterzumachen – egal, wie erschöpft wir sind. Vor allem Führungskräfte, die Vorbild für ihr Team sein wollen, verfallen in diese Denkweise. Schwäche zuzugeben fühlt sich an wie ein persönliches Versagen.
Doch was passiert in der Realität?
Du ignorierst die Warnsignale deines Körpers. Statt dich um deinen Rücken zu kümmern, nimmst du die nächste Schmerztablette.
Du verdrängst deine Erschöpfung. „Das Wochenende ist bald da.“ Aber du findest keine echte Erholung.
Du machst dich selbst verantwortlich. „Ich müsste einfach besser organisiert sein.“
👉 Das Problem: Verdrängung funktioniert nur eine Zeit lang. Irgendwann fordert dein Körper seinen Tribut – und oft ist es dann schon schwer, die Folgen umzukehren.
Was passiert im Körper und Geist, wenn der Stress zu lange anhält?
Stress ist mehr als ein vages Gefühl von Druck. Es ist eine biologische Reaktion, die ursprünglich dafür gedacht war, dich in Gefahrensituationen zu schützen. Dein Körper schüttet Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus, die dich in den „Kampf-oder-Flucht-Modus“ versetzen. Das ist kurzzeitig hilfreich, aber langfristig schädlich.
Was passiert konkret?
· Im Körper:
Dein Herzschlag bleibt dauerhaft erhöht, was zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann.
Dein Immunsystem wird geschwächt – du wirst anfälliger für Krankheiten.
Deine Verdauung leidet, was sich in Magenproblemen oder Appetitlosigkeit zeigt.
· Im Geist:
Deine Konzentration und Kreativität nehmen ab.
Du wirst reizbarer und reagierst überempfindlich.
Langfristig können Angststörungen oder Depressionen entstehen.
Das Fatale: Dein Körper gewöhnt sich an den Zustand von chronischem Stress. Du merkst gar nicht mehr, wie stark der Druck dich beeinflusst – bis es nicht mehr anders geht.
Beispiele aus dem echten Leben: Wann es zu spät wurde, zu handeln
👉 Maria, 38, Teamleiterin
Maria war die perfekte Führungskraft: zuverlässig, stets erreichbar, immer bereit, „den letzten Meter“ für ihr Team zu gehen. Doch in ihrem Streben nach Perfektion hat sie alle Warnzeichen ignoriert. Die ständigen Kopfschmerzen? „Nur zu wenig Wasser getrunken.“ Die Schlaflosigkeit? „Das geht vorbei.“ Schließlich kam der Moment, an dem ihr Körper streikte: ein Burnout. Maria fiel für Monate aus, ihr Team fühlte sich plötzlich allein gelassen. Der Preis für ihre Ignoranz war hoch.
👉 Markus, 45, Vertriebsleiter
Markus liebte es, unter Druck zu arbeiten. „Ich funktioniere am besten, wenn es stressig ist“, sagte er immer. Doch der ständige Adrenalin-Kick hatte seinen Preis: Markus erlitt einen Herzinfarkt – mitten in einer Präsentation. Der Schock saß tief, und erst danach erkannte er, wie gefährlich sein Lebensstil wirklich war.
👉 Dein eigenes Beispiel:
Erinnere dich an eine Situation, in der du den Stress ignoriert hast. Was waren die Folgen? Und was hättest du rückblickend anders gemacht?
Persönlicher Denkanstoß: Ignorieren hilft nicht. Handeln schon.
Stress zu ignorieren fühlt sich im Moment einfacher an. Es spart Zeit, kostet keine Überwindung, und niemand muss sich mit unangenehmen Wahrheiten auseinandersetzen. Doch die Wahrheit ist: Du verschiebst das Problem nur. Je länger du wartest, desto größer wird der Druck – und desto schwerer wird es, die Balance wiederzufinden.
Stress out bedeutet:
Erkennen, was dich belastet.
Mutig sein, hinzuschauen – auch wenn es unbequem ist.
Verantwortung übernehmen – für dich und die Menschen, die auf dich zählen.
Was ist dein nächster Schritt?
Beginne heute, die Signale deines Körpers ernst zu nehmen. Dein zukünftiges Ich wird dir dafür danken.
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Du bestimmst die Themen und das Tempo.
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💡 3. Stress out: Fang bei dir an!
Wenn der Druck von allen Seiten auf dich einprasselt – Job, Familie, Verpflichtungen – bleibt oft wenig Raum, um innezuhalten. Besonders als Mensch mit Verantwortung fühlst du dich gefangen zwischen den Erwartungen anderer und deinen eigenen Ansprüchen. Doch hier liegt der Schlüssel: Stressbewältigung beginnt bei dir. Nur wenn du deine Bedürfnisse ernst nimmst, kannst du langfristig leistungsfähig bleiben und auch für andere da sein.
Wie du deinen eigenen Druck erkennst und reduzieren kannst
Mal ehrlich: Wie oft schaust du dir bewusst an, was dich wirklich belastet? Und wie oft arbeitest du einfach weiter, weil die To-do-Liste keine Pause zulässt? Das Problem: Viele Stressquellen sind nicht offensichtlich. Sie schleichen sich ein, bis der Druck plötzlich überwältigend wird.
👉 So erkennst du deinen Druck:
Körperliche Anzeichen: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, ständiges Herzklopfen.
Emotionale Reaktionen: Gereiztheit, Ungeduld, das Gefühl, dass alles „zu viel“ ist.
Gedankenkarussell: Ständiges Grübeln, das Gefühl, nichts richtig zu machen, immer einen Schritt hinterher zu sein.
Beispiel: Thomas, 47, leitender Ingenieur und Vater von zwei Teenagern, dachte lange, er sei einfach „so gestrickt“. Gereizt, ständig unter Strom, keine Zeit für sich selbst. Erst als er eines Abends auf dem Sofa zusammensackte, weil ihm alles zu viel wurde, erkannte er: So geht es nicht weiter.
👉 Die Erkenntnis: Stress ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Hinweis, dass etwas in deinem Leben aus der Balance geraten ist.
Tools, die sofort helfen
Es geht nicht darum, dein Leben von heute auf morgen umzukrempeln. Oft helfen kleine, einfache Schritte, um den Druck zu verringern. Hier sind drei Tools, die du sofort ausprobieren kannst:
1️⃣ Atemtechnik: 4-7-8-Methode
Atme 4 Sekunden tief ein.
Halte den Atem 7 Sekunden an.
Atme 8 Sekunden langsam aus.
Warum es hilft: Diese Technik beruhigt dein Nervensystem und gibt dir in stressigen Momenten einen sofortigen „Reset“.
2️⃣ 2-Minuten-Fokus:
Schließe die Augen.
Konzentriere dich nur auf deinen Atem oder ein Geräusch in deiner Umgebung, z. B. das Ticken einer Uhr.
Lass alle Gedanken ziehen wie Wolken am Himmel.
Warum es hilft: Dein Gehirn bekommt eine kurze Pause, ähnlich wie ein Neustart bei einem Computer.
3️⃣ Digitale Detox-Momente:
Schalte dein Handy für 30 Minuten in den Flugmodus.
Setze klare Grenzen für digitale Kommunikation, z. B. keine E-Mails nach 20 Uhr.
Verbanne dein Handy beim Abendessen – und lade deine Familie ein, mitzumachen.
Warum es hilft: Permanente Erreichbarkeit verstärkt das Gefühl, unter Druck zu stehen. Kleine Pausen davon schaffen spürbare Entlastung.
Beispiel: Wie eine „Stress-Pause“ im Alltag aussehen kann
Stell dir vor: Du kommst von einem langen Arbeitstag nach Hause. Dein Kopf ist voll, deine Kinder streiten sich über die Hausaufgaben, und im Hintergrund plingt dein Handy mit den neuesten Nachrichten aus der Firma. Wie wäre es, wenn du jetzt eine bewusste Stress-Pause einlegst?
👉 So könnte das aussehen:
Schritt 1: Rückzug schaffen
Sag deiner Familie: „Ich nehme mir 10 Minuten für mich, danach bin ich wieder ganz da.“ Geh in ein Zimmer, das Ruhe bietet – vielleicht ins Schlafzimmer oder sogar ins Bad.
Schritt 2: Atemtechnik anwenden
Nutze die 4-7-8-Methode, um deinen Körper herunterzufahren.
Schritt 3: Fokus auf einen kleinen Anker
Denk an etwas Positives: ein Bild aus dem letzten Urlaub, den Geschmack deines Lieblingsessens oder den Moment, wenn du später ins Bett fällst und endlich loslassen kannst.
Schritt 4: Digital Detox
Leg dein Handy bewusst weg. Schalte es auf lautlos und lass es mindestens für die nächsten 30 Minuten unbeachtet.
Schritt 5: Wiedereinstieg
Kehre zu deiner Familie zurück und entscheide bewusst, worauf du dich konzentrieren möchtest: ein Gespräch mit deinem Partner oder eine kleine Runde mit den Kindern.
Beispiel:
Petra, 50, Marketingchefin und Mutter von drei Kindern, hat diese Methode ausprobiert. Statt jeden Abend gestresst durch den Haushalt zu hetzen, nimmt sie sich seitdem nach der Arbeit eine bewusste Pause. Das Ergebnis? Mehr Energie, mehr Geduld – und vor allem: das Gefühl, nicht im Hamsterrad gefangen zu sein.
Fang bei dir an – der wichtigste Schritt
Stressabbau beginnt mit der Entscheidung, dich selbst ernst zu nehmen. Es geht nicht um Perfektion oder darum, alles richtig zu machen. Es geht darum, kleine Veränderungen zuzulassen, die dir im Alltag Luft verschaffen.
💡 Was kannst du heute ausprobieren?
Die 4-7-8-Atemtechnik in einer ruhigen Minute.
Dein Handy bewusst zur Seite legen, wenn du dich überfordert fühlst.
Dich für ein paar Minuten aus einer stressigen Situation zurückziehen, um durchzuatmen.
Stress out heißt: Selbstfürsorge zuerst. Nur so kannst du für deine Familie, dein Team und dich selbst wirklich da sein.
🤝 4. Führen ohne Druck: Was dein Team wirklich braucht
Als Führungskraft trägst du nicht nur Verantwortung für Zahlen und Ergebnisse, sondern vor allem für die Menschen in deinem Team. Doch in stressigen Zeiten ist es leicht, den Fokus zu verlieren und in alte Muster zu verfallen: mehr Druck, mehr Kontrolle, mehr Anweisungen. Was dabei oft übersehen wird? Ein gestresstes Team braucht keine härtere Führung, sondern mehr Balance – und die beginnt bei dir.
Warum Balance im Team bei der Führungskraft beginnt
Dein Team ist wie ein Spiegel: Deine Energie, deine Haltung und dein Umgang mit Druck wirken sich direkt auf die Stimmung und das Verhalten deiner Mitarbeitenden aus. Wenn du unter Stress stehst, zeigt sich das oft unbewusst – durch hektische Kommunikation, steigende Anforderungen oder fehlende Geduld.
👉 Ein Beispiel aus dem Alltag:
Marie, 48, Leiterin eines Projektteams in der IT, merkte nach einem großen Rollout, dass ihr Team zunehmend unsicher und gereizt war. Als sie sich selbst reflektierte, wurde ihr klar: Sie hatte in stressigen Momenten unbewusst harscher kommuniziert und Erwartungen formuliert, ohne die Umstände im Team zu beachten. Der Stress, den sie selbst empfand, hatte sich auf ihr Team übertragen.
Der Schlüssel:
Balance im Team entsteht, wenn du als Führungskraft zuerst deine eigene Stressbewältigung in den Griff bekommst. Das heißt nicht, dass du perfekt sein musst – aber es bedeutet, dass du bewusst vorangehst und deinem Team zeigst, wie gesunde Arbeitsweisen aussehen können.
So erkennst du, ob dein Team gestresst ist
Ein überarbeitetes Team zeigt oft klare Signale, die jedoch leicht übersehen werden. Achte auf diese typischen Anzeichen:
1️⃣ Körperliche Anzeichen:
Erhöhte Fehlzeiten durch Krankheit oder Erschöpfung.
Mitarbeitende wirken müde, ausgelaugt oder angespannt.
2️⃣ Verhaltensänderungen:
Rückzug: Teammitglieder beteiligen sich weniger aktiv an Meetings.
Gereiztheit: Konflikte nehmen zu, die Stimmung wird angespannter.
Leistungseinbruch: Aufgaben werden nur noch halbherzig oder verspätet erledigt.
3️⃣ Kommunikationsprobleme:
Ideen und Meinungen werden nicht mehr offen geäußert.
Feedback-Gespräche bleiben oberflächlich oder vermeiden Konflikte.
👉 Was du tun kannst:
Sprich die Anzeichen an, ohne zu urteilen. Eine offene Frage wie „Ich habe das Gefühl, dass die Stimmung im Team gerade angespannt ist – wie geht es euch?“ kann bereits viel bewirken. Zeige, dass du nicht nur die Arbeitsergebnisse, sondern auch die Menschen dahinter siehst.
Weniger „Anweisen“, mehr „Zuhören“: Kommunikation, die Druck rausnimmt
Stress im Team entsteht oft durch unklare Erwartungen oder mangelnde Kommunikation. Statt mehr Druck zu machen, kannst du bewusst darauf setzen, deinen Mitarbeitenden zuzuhören und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
👉 So funktioniert es:
1. Klare Kommunikation:
Statt „Warum ist das noch nicht fertig?“ lieber: „Gibt es Hindernisse, die dich bei der Aufgabe blockieren?“
Klare Aufgabenpakete und Deadlines helfen, Unsicherheiten zu vermeiden.
2. Zuhören statt reden:
Nimm dir bewusst Zeit für regelmäßige Gespräche. Frage nach, wie sich dein Team fühlt, und lass Raum für ehrliche Antworten.
Beispiel: „Was würde euch helfen, diese Woche stressfreier zu gestalten?“
3. Verantwortung teilen:
Statt alles vorzugeben, binde dein Team aktiv in Entscheidungen ein.
Beispiel: „Welche Ideen habt ihr, um die nächste Deadline besser zu schaffen, ohne dass wir Überstunden machen müssen?“
4. Anerkennung statt Kritik:
Gib positives Feedback für kleine Fortschritte – besonders in stressigen Zeiten.
Beispiel: „Ich sehe, wie viel Mühe ihr in dieses Projekt steckt. Das macht einen großen Unterschied.“
Ein Beispiel: Druck rausnehmen in der Praxis
Paul, 52, Vertriebsleiter in einem mittelständischen Unternehmen, merkte, dass sein Team kurz vor dem Quartalsabschluss am Limit war. Seine erste Reaktion war, die To-dos neu zu priorisieren und Aufgaben gezielt zu delegieren. Doch er ging noch einen Schritt weiter:
Er rief eine kurzfristige „Entlastungsrunde“ ins Leben, bei der alle offen über ihre größten Stresspunkte sprechen konnten.
Gemeinsam entschieden sie, welche Aufgaben verschoben werden konnten und welche unnötigen Meetings gestrichen werden sollten.
Am Ende der Woche organisierte er einen kurzen Team-Lunch, um die Erfolge zu feiern und den Druck aus der Abschlussphase zu nehmen.
Das Ergebnis? Die Produktivität stieg, und die Stimmung im Team verbesserte sich spürbar.
Führen ohne Druck: Dein Fazit
Als Führungskraft kannst du nicht alles kontrollieren – aber du kannst einen entscheidenden Unterschied machen. Dein Team braucht Klarheit, Anerkennung und das Gefühl, dass es okay ist, auch mal Fehler zu machen.
💡 Was kannst du heute umsetzen?
Beobachte bewusst die Stimmung im Team: Wo liegen die größten Stresspunkte?
Sprich offen über die Herausforderungen, ohne Druck auszuüben.
Übe dich im Zuhören: Welche Ideen bringt dein Team mit, um Stress zu reduzieren?
Stress out heißt: Führen mit Balance. Du kannst nicht jede Herausforderung beseitigen – aber du kannst deinem Team zeigen, dass sie nicht allein sind. Und genau das macht den Unterschied.
⚖️ 5. Stress out im Team: So schafft ihr gemeinsam mehr Balance
In einem stressigen Arbeitsalltag denkt jeder oft nur an seine eigenen To-dos, Deadlines und Herausforderungen. Doch genau hier liegt die Chance: Als Team könnt ihr Stress nicht nur besser bewältigen, sondern sogar produktiver und resilienter werden – wenn ihr bewusst an eure Balance arbeitet.
Stressmanagement ist keine individuelle Aufgabe, sondern eine gemeinsame Verantwortung. Hier sind konkrete Ansätze, wie ihr im Team eine Atmosphäre schafft, die nicht nur entlastet, sondern auch langfristig die Zusammenarbeit stärkt.
Stress-Check-Ins im Meeting: Reden statt Verdrängen
Wie oft startet ihr in ein Meeting, ohne zu wissen, wie es den anderen gerade geht? Ein kurzer Stress-Check-In kann Wunder wirken. Das geht so:
Beginnt jedes Team-Meeting mit einer kurzen Runde, in der jeder in einem Satz sagt, wie er sich fühlt.
👉 Beispiel: „Ich bin heute etwas müde, weil die Deadline gestern knapp war, freue mich aber auf den Austausch.“Optional: Nutzt eine Skala von 1 (total gestresst) bis 10 (alles im grünen Bereich), um den allgemeinen „Team-Stresslevel“ abzufragen.
Warum das funktioniert:
Ihr erkennt frühzeitig, wenn jemand überlastet ist, und könnt reagieren, bevor der Stress eskaliert.
Es schafft Verständnis füreinander und nimmt den Druck, immer perfekt funktionieren zu müssen.
Meine Empfehlung: Halte diese Runden kurz und locker, damit sie keine zusätzliche Belastung werden.
Klarheit durch Priorisieren: Was ist wirklich wichtig?
Stress entsteht oft durch das Gefühl, dass alles dringend ist. Aber ist das wirklich so? Als Team könnt ihr lernen, gemeinsam Prioritäten zu setzen und euch auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Wie ihr das macht:
1. In Meetings:
Fragt euch regelmäßig: „Welche drei Aufgaben haben heute oder diese Woche oberste Priorität?“
Streicht Aufgaben, die nicht entscheidend für das Ziel sind.
2. Individuell:
Führt wöchentliche 1:1-Gespräche, in denen ihr gemeinsam Aufgaben klärt und priorisiert.
Beispiel: „Muss diese Präsentation wirklich bis morgen fertig sein, oder reicht es, sie bis nächste Woche vorzubereiten?“
Warum das funktioniert:
Es nimmt den Druck, alles gleichzeitig erledigen zu müssen.
Es gibt Klarheit darüber, was wirklich zählt, und reduziert den Fokus auf weniger wichtige Aufgaben.
Gemeinsame Pausen oder „Digital-Free-Zonen“ etablieren
Wie oft verbringt ihr eure Pausen wirklich ohne Handy oder Laptop? Für echte Erholung braucht es bewusste Momente der digitalen Entgiftung.
👉 So könnt ihr starten:
Team-Pausenzeiten: Vereinbart feste Pausenzeiten, in denen niemand E-Mails checkt oder arbeitet.
Digital-Free-Zonen: Legt bestimmte Räume oder Zeiten fest, in denen keine digitalen Geräte genutzt werden.
Beispiel: In der Küche oder Kantine bleiben Handys tabu.Mini-Auszeiten im Alltag: Führt eine 2-Minuten-Regel ein: Nach jedem längeren Meeting oder intensiven Task macht ihr gemeinsam eine kurze Atemübung oder streckt euch einmal durch.
Warum das funktioniert:
Ihr schafft bewusste Erholungsphasen, die den Stresspegel senken und die Konzentration fördern.
Diese Rituale stärken den Teamzusammenhalt, weil sie zeigen, dass jeder auf die Gesundheit der anderen achtet.
Beispiel: Wie ein Team durch weniger Druck produktiver wurde
Ein Vertriebs-Team in einem mittelständischen Unternehmen kämpfte mit ständigen Überstunden und steigenden Krankheitsfällen. Die Führungskraft beschloss, bewusst gegenzusteuern, und führte folgende Maßnahmen ein:
1️⃣ Wöchentliche Stress-Check-Ins:
Jeder durfte offen sagen, was ihn stresst. Schnell wurde klar, dass die Flut an E-Mails und unnötigen Meetings den größten Druck verursachte.
2️⃣ Priorisieren statt Multitasking:
Das Team entschied gemeinsam, welche Projekte wirklich Priorität hatten. Alles andere wurde verschoben oder gestrichen.
3️⃣ Gemeinsame Pausen:
Jeden Donnerstag wurde eine „Digital-Free-Mittagspause“ eingeführt, in der das gesamte Team zusammen offline aß und sich austauschte.
Das Ergebnis? Nach nur sechs Wochen berichteten die Teammitglieder von weniger Stress und mehr Energie. Die Produktivität stieg sogar an, weil alle sich besser konzentrieren konnten und die Prioritäten klar waren.
Stress out im Team: Dein Fazit
Stress im Team ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Signal, dass Veränderungen nötig sind. Als Team könnt ihr lernen, den Druck gemeinsam zu managen, statt ihn zu ignorieren.
💡 Probiere es aus:
Starte euer nächstes Meeting mit einem kurzen Stress-Check-In.
Schaut euch an, welche Aufgaben wirklich wichtig sind – und welche nicht.
Etabliert eine „Offline-Pause“ und probiert sie konsequent aus.
Stress out bedeutet nicht, den Druck komplett zu eliminieren – das ist oft unrealistisch. Aber es heißt, bewusst Schritte zu gehen, die euch entlasten und stärken. Und das schafft ihr am besten gemeinsam.
🚥 6. Wie du langfristig für Balance sorgst – ohne es kompliziert zu machen
Stressmanagement ist keine einmalige Aktion. Es ist ein Prozess, der durch kleine, aber regelmäßige Schritte entsteht. Die gute Nachricht: Du brauchst keine radikalen Veränderungen, um langfristig für Balance zu sorgen – weder für dich noch für dein Team. Was du brauchst, sind Routinen, die einfach umzusetzen sind und die wirklich funktionieren.
Routinen, die wirklich funktionieren: Schritt für Schritt zu mehr Entspannung
Die besten Routinen sind die, die sich nahtlos in deinen Alltag integrieren lassen – auch bei einem vollen Terminkalender und familiären Verpflichtungen. Hier ein paar Ideen, wie du Schritt für Schritt entspannter wirst:
1️⃣ Starte den Tag mit Fokus:
Bevor der erste Blick aufs Handy geht, nimm dir morgens 5 Minuten nur für dich.
Trinke ein Glas Wasser.
Atme bewusst ein und aus – 5 tiefe Atemzüge genügen.
Frage dich: „Was ist heute wirklich wichtig?“
2️⃣ Plane deine Pausen ein:
Setze dir fixe Zeitfenster im Kalender für kurze Pausen, genauso wie für Meetings.
Beispiel: Nach 90 Minuten Arbeit machst du 10 Minuten Pause – kurz an die frische Luft, ein Glas Wasser holen oder einfach die Augen schließen.
3️⃣ Abendliche Stress-Entladung:
Schließe den Tag bewusst ab, bevor du zu Bett gehst.
Schreibe drei Dinge auf, die gut liefen.
Lasse den Tag gedanklich los, z. B. durch eine kleine Meditation oder eine kurze Stretching-Routine.
Warum das funktioniert:
Kleine Rituale schaffen Struktur und geben deinem Körper und Geist die Möglichkeit, sich auf Ruhe oder Fokus einzustellen. Sie sind einfach umzusetzen und haben trotzdem eine große Wirkung.
„Healthy Leadership“ leben: So bleibst du selbst stark für andere
Als Führungskraft hast du eine Vorbildfunktion – ob du willst oder nicht. Dein Umgang mit Stress beeinflusst dein Team. Wenn du dich selbst überforderst, wird dein Team das als Normalzustand wahrnehmen. Deshalb: Führe gesund und stark, um langfristig für andere da sein zu können.
So kannst du Healthy Leadership in deinem Alltag integrieren:
· Reflektiere regelmäßig:
Setze dich jede Woche für 10 Minuten hin und frage dich:
„Was hat mich diese Woche gestresst?“
„Wie bin ich damit umgegangen?“
„Was könnte ich nächste Woche besser machen?“
· Teile deine Grenzen:
Traue dich, auch mal „Nein“ zu sagen – zu neuen Projekten oder zu Überstunden.
Kommuniziere klar, wenn du Unterstützung brauchst oder eine Pause nötig ist.
· Bleibe physisch fit:
Plane Bewegung als festen Bestandteil in deinen Alltag ein. Sei es ein Spaziergang in der Mittagspause, Yoga am Abend oder ein Wochenend-Hike mit der Familie.
Warum das funktioniert:
Du kannst nur dann ein starkes Team führen, wenn du selbst stabil bist. Healthy Leadership zeigt, dass Stärke auch bedeutet, auf sich selbst zu achten.
Wie du Veränderungen nachhaltig ins Team bringst – ohne Widerstand
Veränderungen im Team können zunächst auf Skepsis oder Widerstand stoßen. Vor allem, wenn es um Stressmanagement geht, können Kommentare wie „Das ist doch nur Zeitverschwendung“ auftauchen. Doch du kannst das vermeiden, indem du Veränderung schrittweise und mit echter Beteiligung einführst.
👉 Starte mit kleinen Maßnahmen:
Beginnt mit einer einfachen Idee, wie z. B. einer gemeinsamen 5-Minuten-Pause pro Tag.
Nutzt wöchentliche Meetings, um gemeinsam zu reflektieren, was gut läuft und was stresst.
👉 Beziehe dein Team ein:
Frage aktiv nach Ideen: „Was hilft euch, stressfreier zu arbeiten?“
Setzt die Vorschläge um, die einfach und realistisch sind.
👉 Kommuniziere den Nutzen:
Zeige, warum Stressmanagement nicht nur für die Gesundheit wichtig ist, sondern auch für die Produktivität und den Erfolg des Teams.
Teile Beispiele, wie andere Teams durch weniger Druck effektiver geworden sind.
Beispiel:
Ein IT-Team eines mittelständischen Unternehmens führte digitale Detox-Zeiten ein, in denen niemand E-Mails oder Chatnachrichten lesen durfte – täglich zwischen 13 und 14 Uhr. Anfangs gab es Widerstand, doch schon nach wenigen Wochen berichteten die Mitarbeiter von besserer Konzentration und weniger Stress.
Warum das funktioniert:
Wenn dein Team den Sinn hinter einer Maßnahme versteht und aktiv mitgestaltet, sind sie eher bereit, sich darauf einzulassen. Langfristig wird Stressmanagement zur Gewohnheit, die allen zugutekommt.
Stress out: Dein Weg zu langfristiger Balance
Du musst nicht gleich dein ganzes Leben umkrempeln, um für Balance zu sorgen. Kleine Schritte reichen, wenn du sie regelmäßig gehst – für dich selbst und für dein Team.
💡 Probiere Folgendes aus:
Etabliere eine Morgen- oder Abendroutine, die dir gut tut.
Reflektiere jede Woche, wie du mit Stress umgegangen bist.
Starte im Team mit einer kleinen Veränderung, z. B. einer festen Pausezeit oder einem wöchentlichen Stress-Check-In.
Langfristige Balance entsteht durch Klarheit, Struktur und bewusste Entscheidungen. Und das Beste: Du musst nicht perfekt sein, um damit anzufangen – du musst einfach nur beginnen.
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Fazit: Stress out – Mehr Balance, mehr Energie
Stress abzubauen und mehr Balance in dein Leben und dein Team zu bringen, ist keine unüberwindbare Aufgabe. Es geht nicht darum, dein Leben komplett umzukrempeln, sondern darum, den ersten Schritt zu machen – bewusst, mutig und mit einem klaren Ziel vor Augen: Weniger Druck, mehr Energie, und vor allem ein Umfeld, in dem du und dein Team langfristig gesund leistungsfähig bleiben.
Was passiert, wenn du jetzt anfängst, den Druck rauszunehmen?
Wenn du beginnst, Stress ernst zu nehmen und bewusst dagegenzusteuern, ändert sich mehr, als du vielleicht erwartest:
👉 Für dich selbst:
Du fühlst dich leichter und klarer.
Deine Energie reicht wieder für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind.
Deine mentale Gesundheit wird stärker, und du kannst Herausforderungen gelassener angehen.
👉 Für dein Team:
Dein Führungsstil wird offener und menschlicher.
Die Kommunikation verbessert sich, weil weniger Druck für mehr Verständnis sorgt.
Die Motivation steigt, weil dein Team merkt, dass ihre Bedürfnisse gehört werden.
👉 Für euer Umfeld:
Kunden und Partner bemerken, wie strukturiert und fokussiert ihr agiert.
Die Ergebnisse werden besser, weil weniger Stress mehr Raum für Kreativität und Qualität lässt.
Das Beste: Du wirst nicht nur selbst profitieren, sondern auch ein Vorbild für andere sein – ob in deinem Unternehmen oder in deinem persönlichen Umfeld.
Dein Gewinn: Weniger Stress, mehr Leistung und ein gesünderes Team
Viele Menschen glauben, dass weniger Stress zu weniger Leistung führt. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Druck blockiert – Balance hingegen setzt Potenziale frei.
💡 Was du gewinnen kannst, wenn du Stress aus deinem Alltag verbannst:
1️⃣ Mehr Fokus: Ohne ständige Überforderung kannst du dich auf das Wesentliche konzentrieren.
2️⃣ Höhere Produktivität: Du erledigst deine Aufgaben schneller und besser, weil dein Geist klarer ist.
3️⃣ Bessere Beziehungen: Dein Team wird dir vertrauen, weil du zeigst, dass dir ihr Wohlbefinden wichtig ist.
4️⃣ Gesundheit: Weniger Stress bedeutet weniger körperliche und mentale Beschwerden.
5️⃣ Lebensqualität: Du hast wieder Zeit und Energie für die Dinge, die dir wirklich Freude bereiten – sei es ein Hobby, ein Spaziergang mit der Familie oder ein gutes Buch.
Und das Wichtigste: Du und dein Team bleibt leistungsfähig – aber auf eine gesunde, nachhaltige Art und Weise.
Bonus-Empfehlung: Ein kleiner Schritt, den du noch heute gehen kannst
Der Weg zu mehr Balance beginnt oft mit einem einzigen, bewussten Moment. Hier ist ein einfacher Schritt, den du direkt umsetzen kannst:
👉 Setze dir heute eine klare Grenze:
Wähle eine Sache, die du heute nicht mehr tust.
Vielleicht beantwortest du nach 18 Uhr keine E-Mails mehr.
Oder du nimmst dir bewusst 10 Minuten für einen Spaziergang oder eine Atemübung.
Vielleicht sagst du auch zu einem Meeting „Nein“, das dich unnötig belastet.
Warum das funktioniert:
Dieser kleine Schritt zeigt dir, dass du Kontrolle über deinen Stress hast – und nicht umgekehrt. Wenn du diesen Moment bewusst erlebst, wirst du merken, wie gut es sich anfühlt, Prioritäten zu setzen, die dich stärken.
Stress out: Dein neuer Start
Stress ist kein Zustand, den du akzeptieren musst – es ist ein Signal, dass etwas verändert werden darf. Nimm dieses Signal ernst und gehe den ersten Schritt. Denn jede Veränderung, egal wie klein sie ist, hat das Potenzial, dein Leben und das Leben deines Teams positiv zu beeinflussen.
💡 Erinnere dich:
Stressabbau ist keine Schwäche, sondern eine Stärke.
Du musst nicht alles auf einmal lösen – beginne mit dem, was dir möglich ist.
Dein Gewinn: Ein gesünderes, leistungsfähigeres Leben und Team.
Und das Beste: Mit jedem kleinen Schritt, den du gehst, wird dein „Stress out“-Weg leichter und natürlicher. Mehr Balance, mehr Energie – und ein Leben, das nicht nur funktioniert, sondern erfüllt.
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Wichtige HINWEISE für DICH:
Meine Strategien sind nur Ideen und Impulse, damit Du Dich inspirieren lassen kannst.
Sie ersetzen weder einen professionellen Check beim Facharzt noch eine Therapie.
Wenn ich beispielsweise von KUNDEN, KLIENTEN oder MITARBEITERN spreche, sind damit MENSCHEN aller GESCHLECHTER und IDENTITÄTEN gemeint.
Alle Namen und alle dargestellten Fälle wurden zu Illustrationszwecken verändert.
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