DANKBARKEIT in schwierigen Zeiten: So veränderst du deine Perspektive und stärkst die innere Balance
DANKBARKEIT: Ein Wort, das oft in Glückwunschkarten steht, aber selten Teil unseres Alltags ist – besonders in schwierigen Zeiten. Wenn alles schiefgeht, scheint es fast absurd, dankbar zu sein. Und doch zeigt die Wissenschaft, dass Dankbarkeit mehr als ein nettes Gefühl ist. Sie verändert, wie unser Gehirn funktioniert, kann Stress reduzieren und unsere innere Balance stärken.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es sein kann, den Fokus auf das Positive zu richten, wenn die Umstände schwierig sind. Doch ich habe auch erlebt, wie sehr sich meine Perspektive und meine Resilienz verändern können, wenn ich Dankbarkeit bewusst praktiziere. Dieser Artikel zeigt dir, warum gerade in Krisen Dankbarkeit ein Schlüssel zu mehr innerer Stärke und Balance sein kann. Außerdem teile ich praktische Methoden, mit denen du Dankbarkeit leicht in deinen Alltag integrieren kannst.
Lass uns gemeinsam die Kraft der Dankbarkeit entdecken – für mehr Ruhe, Fokus und ein starkes Miteinander.
Hallo, ich bin Kasia Hübner
Resilienz-Expertin, Leadership Coach & Unternehmensberaterin
Als Spezialistin für Persönlichkeit, Führung & Resilienz zeige ich Dir, wie Du als Mensch, Leader oder Unternehmer zu mehr Selbstwirksamkeit und Lebensqualität im stressigen Businessalltag gelangst.
Hier auf meinem BLOG findest Du Impulse über Resilienz, wertschätzende Führung und menschliche Arbeitskultur.
🔬 1. Warum gerade jetzt dankbar sein?
Wenn alles um dich herum chaotisch ist, warum solltest du dich auf Dankbarkeit konzentrieren?
Das klingt auf den ersten Blick fast zynisch, oder? Vielleicht fühlst du dich gerade überfordert, von Sorgen erdrückt oder einfach ausgebrannt. Dankbar sein? Für was denn? Genau in solchen Momenten steckt jedoch das größte Potenzial, einen echten Perspektivwechsel zu wagen.
Dankbarkeit ist kein „Wegschauen“ oder „Schönreden“. Es geht nicht darum, die Probleme zu ignorieren, sondern eine neue Haltung einzunehmen. Wenn wir uns bewusst machen, wofür wir trotz allem dankbar sein können, rückt das Gute in den Vordergrund – und plötzlich gewinnen wir wieder Kontrolle über unsere Gedanken.
Was Dankbarkeit in Krisen bewirken kann
Dankbarkeit ist wie ein Lichtstrahl, der durch den Nebel bricht. Sie gibt dir Orientierung, wenn alles um dich herum ins Wanken gerät. Ich erinnere mich an eine Phase in meinem Leben, in der ich beruflich und privat große Herausforderungen bewältigen musste. Es fühlte sich an, als würde alles auf einmal zusammenbrechen.
Eines Abends, als ich wieder über all die Probleme nachdachte, fiel mein Blick auf die Tasse Tee in meiner Hand. Sie war warm, und der Duft erinnerte mich an gemütlich verschneite Winterabende meiner Kindheit. Ich hielt inne und spürte einen kurzen Moment von Ruhe und Geborgenheit. Das war der Beginn einer neuen Gewohnheit: Inmitten des Chaos bewusst kleine Dinge zu schätzen.
Dankbarkeit in schwierigen Zeiten kann:
dir helfen, dich zu erden. Statt dich auf das zu konzentrieren, was fehlt, siehst du, was bereits da ist.
neue Kraft geben. Sie ist wie eine Pause, um Energie zu tanken, bevor es weitergeht.
einen klaren Blick schaffen. Wenn du weißt, was dir wichtig ist, kannst du bessere Entscheidungen treffen.
Die Wissenschaft dahinter: So beeinflusst Dankbarkeit dein Gehirn
Dankbarkeit ist nicht nur eine nette Idee – sie hat eine tiefgreifende Wirkung auf dein Gehirn und dein Nervensystem. Forschungen zeigen, dass das regelmäßige Praktizieren von Dankbarkeit Bereiche im Gehirn aktiviert, die mit positiven Emotionen und Stressregulation zusammenhängen.
Wie funktioniert das genau?
Dankbarkeit steigert die Aktivität im präfrontalen Kortex, der für rationale Entscheidungen und Kontrolle von Gefühlen zuständig ist.
Sie reduziert die Ausschüttung von Cortisol, dem Stresshormon, und erhöht gleichzeitig Dopamin und Serotonin – die „Wohlfühlhormone“.
Schon einfache Dankbarkeitsübungen können dein parasympathisches Nervensystem aktivieren, das für Entspannung sorgt.
Ein Beispiel:
Studien zeigen, dass Menschen, die drei Dinge aufschreiben, für die sie dankbar sind, nach nur zwei Wochen mehr Optimismus und weniger depressive Verstimmungen erleben. Der Effekt ist nachhaltig – je häufiger du Dankbarkeit übst, desto mehr „programmiert“ dein Gehirn sich auf Positivität um.
Warum jetzt?
Gerade in schwierigen Zeiten ist Dankbarkeit wie ein Anker, der dich stabilisiert. Sie ist kein Allheilmittel, aber sie verändert, wie du dich fühlst und wie du die Welt wahrnimmst. Fang klein an: Schreibe heute Abend drei Dinge auf, die dir ein gutes Gefühl geben. Vielleicht der Duft deines Kaffees am Morgen, ein Lächeln auf der Straße oder das Gefühl, unter deiner warmen Decke zu liegen.
Die kleinen Dinge machen oft den großen Unterschied. Und wer weiß – vielleicht wird Dankbarkeit bald dein stärkstes Werkzeug, um durch stürmische Zeiten zu navigieren.
🧭 2. Wie finde ich Dankbarkeit, wenn alles schiefgeht?
Wenn dir das Leben gerade mehr Stolpersteine als schöne Momente schenkt, ist es schwer, einen Grund zur Dankbarkeit zu finden. Vielleicht hast du das Gefühl, dass nichts klappen will, oder du steckst in einer Phase, in der sich alles gegen dich zu wenden scheint. Genau in solchen Momenten kann Dankbarkeit ein Gamechanger sein – aber wie soll das gehen, wenn dir der Kopf voller Sorgen ist?
Die gute Nachricht: Dankbarkeit muss nicht perfekt oder großartig sein. Du musst nicht alles im Griff haben oder superglücklich sein, um sie zu spüren. Es reicht, mit einem kleinen Moment zu beginnen.
Kleine Schritte: Fang mit einem Moment an
Es muss nicht gleich die Welt verändert werden. Dankbarkeit funktioniert am besten, wenn du sie Stück für Stück in dein Leben holst. Ein einzelner Moment reicht oft, um den ersten Schritt zu machen.
Ich erinnere mich an einen Tag, der so richtig daneben ging. Nichts lief wie geplant, und ich war nur noch genervt. Auf dem Heimweg regnete es dann auch noch in Strömen. Während ich fluchend unter meinem Regenschirm lief, sah ich einen kleinen Jungen, der lachend in einer Pfütze sprang. Es war so ein ehrliches, unbeschwertes Lachen, dass ich plötzlich lächeln musste. Dieser kurze Moment hat mir gezeigt: Auf die Perspektive kommt es an UND es gibt immer etwas Schönes, wenn wir genau hinsehen.
So startest du:
Nimm dir morgens oder abends eine Minute Zeit. Schließe die Augen und überlege dir einen kleinen Moment, der dich heute zum Lächeln gebracht hat.
Vielleicht war es der Duft von frischem Brot, die Wärme deines Tees oder ein Vogel, der draußen gesungen hat.
Es muss nichts Großes sein. Wichtig ist, dass du dich darauf einlässt.
Beispiele aus dem Alltag: Die Schönheit im Unscheinbaren entdecken
Oft übersehen wir die Dinge, die uns im Alltag Freude schenken. Wir suchen nach großen Erfolgen oder besonderen Momenten und übersehen dabei die kleinen Wunder, die direkt vor uns liegen.
Hier sind ein paar Beispiele, wie du im Alltag Dankbarkeit finden kannst:
Ein Spaziergang im Park. Spürst du die kühle Luft auf deiner Haut? Hörst du die Blätter rascheln? Solche Momente können dich erden.
Ein Lächeln. Egal, ob es von einem Kollegen, der Kassiererin im Supermarkt oder einem Fremden auf der Straße kommt – ein Lächeln kann dein Herz leichter machen.
Dein Körper. Hast du dich heute schon dafür bedankt, dass deine Beine dich durch den Tag getragen haben? Oder dafür, dass deine Hände so vieles schaffen?
Ein kurzes Gespräch. Ob ein Witz mit einem Kollegen oder ein herzliches „Wie geht’s?“ von einem Freund – diese Augenblicke schaffen Verbindung.
Die Natur. Schau aus dem Fenster und achte auf den Himmel. Vielleicht siehst du Wolken, die sich bewegen, oder einen Sonnenstrahl, der durch die Äste fällt.
Die Kunst liegt darin, diese kleinen Momente bewusst wahrzunehmen und ihnen Bedeutung zu schenken. Vielleicht fühlt es sich am Anfang seltsam an, aber je öfter du das übst, desto mehr wirst du sehen, wie viel Gutes um dich herum existiert – selbst in schwierigen Zeiten.
Ein Beispiel aus meinem Alltag
Ich hatte mal einen Workshop, der völlig anders lief als geplant. Die Technik streikte, und ich hatte das Gefühl, die Gruppe nicht richtig zu erreichen. Ich war frustriert und sah den Tag als Misserfolg (auch, wenn das Feedback im Nachhinein positiv war, ich aber einen anderen Anspruch an mich selbst hatte). Auf dem Heimweg blieb ich an einem Blumenladen stehen. Die Farben der Sträuße leuchteten im Abendlicht, und ich spürte, wie sich meine Anspannung löste. Ich kaufte mir einen kleinen Strauß Tulpen – eine Erinnerung daran, dass es auch an schlechten Tagen schöne Momente gibt.
Dein erster Schritt:
Nimm dir heute bewusst einen Moment, um dich auf etwas Kleines zu konzentrieren. Vielleicht wirst du überrascht sein, wie viel Positives sich in deinem Alltag versteckt. Dankbarkeit ist wie ein Muskel – je mehr du sie trainierst, desto stärker wird sie.
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Der Resilienz Coaching-Spaziergang im Hamburger Stadtpark
Baue Stress ab und bringe frischen Schwung in Deine Gedanken
Du bestimmst die Themen und das Tempo.
Ich navigiere Dich durch den Weg und unterstütze mit Fragen und kleinen Übungen.
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⚖️ 3. Was hat Dankbarkeit mit meiner inneren Balance zu tun?
Wir alle sehnen uns nach innerer Ruhe und Stabilität – gerade in Zeiten, in denen der Stress überhandnimmt. Doch oft suchen wir diese Balance an den falschen Stellen: in einem perfekt durchgeplanten Alltag, in ständiger Optimierung oder in Ablenkungen. Was wir dabei übersehen, ist eine kraftvolle Ressource, die immer in uns schlummert: Dankbarkeit.
Dankbarkeit wirkt wie ein Kompass, der uns wieder zu uns selbst zurückführt. Sie hilft uns, in einem hektischen und manchmal chaotischen Leben innezuhalten und die Dinge mit anderen Augen zu sehen. Aber wie genau bringt sie uns mehr Ruhe und Fokus?
Mehr Ruhe und Fokus durch einen Perspektivwechsel
Dankbarkeit schafft Klarheit. Stell dir vor, du hältst ein Glas Wasser in der Hand. Wenn du dich nur auf die leeren Teile des Glases konzentrierst, wirkt es vielleicht unvollständig. Doch wenn du den Fokus auf das Wasser richtest, das bereits da ist, fühlt es sich plötzlich ausreichend an. Genau so funktioniert Dankbarkeit: Sie lenkt deinen Blick auf das, was schon da ist, anstatt auf das, was fehlt.
Ich erinnere mich an einen besonders herausfordernden Tag, an dem ich zwischen Meetings, privaten Verpflichtungen und dem Gefühl, nicht genug zu schaffen, hin- und hergerissen war. Alles schien zu viel, und ich war kurz davor, die Nerven zu verlieren. Dann nahm ich mir bewusst eine Minute Zeit, um aufzuschreiben, was an diesem Tag gut war. Es war nichts Großartiges – der erste Schluck Tee am Morgen, eine freundliche Nachricht von einer Freundin und ein Moment der Stille, als ich abends in die Dunkelheit blickte.
Dieser kleine Perspektivwechsel veränderte alles. Ich spürte, wie mein Geist ruhiger wurde und ich die Kontrolle über meinen Tag zurückgewann. Dankbarkeit ist wie ein Werkzeug, das deinen Fokus vom Chaos auf die Möglichkeiten lenkt – und dadurch auch deine innere Balance stärkt.
Wie Dankbarkeit Stress und Angst reduziert
Stress und Angst sind oft das Ergebnis von endlosen Gedankenspiralen:
· Was, wenn etwas schiefgeht?
· Warum passiert mir das?
· Wieso ist alles so schwer?
Dankbarkeit hilft dir, aus diesem Hamsterrad auszusteigen.
Die Wissenschaft liefert spannende Antworten:
Dankbarkeit aktiviert das Belohnungssystem in deinem Gehirn. Sie setzt Dopamin und Serotonin frei – Hormone, die für Entspannung und Glücksgefühle sorgen.
Sie reduziert die Ausschüttung von Cortisol, dem Stresshormon, und bringt dein Nervensystem in einen ausgeglicheneren Zustand.
Dankbarkeit wirkt wie ein emotionaler Schutzschild. Sie macht dich widerstandsfähiger gegenüber negativen Erlebnissen und lässt dich besser mit schwierigen Situationen umgehen.
Ein Beispiel aus meinem Leben:
Ich hatte einmal eine Woche, in der alles auf mich einzustürzen schien. Ein Projekt drohte zu scheitern, mein Kalender war überfüllt, mein Sohn war krank, mein Mann auf Dienstreise und ich fühlte mich völlig ausgelaugt. An einem Abend nahm ich mir vor, einen Dankbarkeitsbrief zu schreiben – an niemand Bestimmten, sondern einfach an das Leben. Ich schrieb auf, wofür ich in diesem Moment dankbar war: die Unterstützung meiner Familie, die Möglichkeit, meine Arbeit frei zu gestalten, und sogar die Herausforderungen, die mich dazu zwangen, zu wachsen.
Am Ende des Schreibens spürte ich eine Leichtigkeit, die ich seit Tagen nicht mehr gefühlt hatte. Der Stress war nicht vollständig verschwunden, aber er fühlte sich nicht mehr übermächtig an.
Wie du Dankbarkeit in deinen Alltag integrierst
Dankbarkeit zu üben muss nicht kompliziert sein. Hier sind ein paar einfache Ansätze, die dir helfen können, mehr Ruhe und Balance zu finden:
Führe ein Dankbarkeitstagebuch. Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Es können kleine oder große Dinge sein – alles zählt.
Baue Dankbarkeitsmomente in deinen Tag ein. Nimm dir ein paar Sekunden Zeit, um etwas Schönes bewusst wahrzunehmen: den Geschmack deines Essens, das Gefühl von Sonnenstrahlen auf deiner Haut oder einen tiefen Atemzug frischer Luft.
Teile deine Dankbarkeit. Sag einem Kollegen, Freund oder Familienmitglied, warum du ihn oder sie schätzt. Positive Gefühle verstärken sich, wenn wir sie teilen.
Dankbarkeit ist kein Wundermittel, das alle Probleme löst. Aber sie ist ein kraftvoller Hebel, um inneren Frieden zu finden, selbst wenn die äußeren Umstände chaotisch sind. Sie gibt dir die Fähigkeit, deinen Fokus zu steuern und das Leben mit mehr Gelassenheit und Klarheit anzugehen.
Vielleicht ist das genau der Perspektivwechsel, den du jetzt brauchst, um deine Balance wiederzufinden.
🧰 4. Welche einfachen Methoden helfen mir, dankbarer zu sein?
Dankbarkeit muss nicht kompliziert sein. Es geht nicht darum, dein Leben von Grund auf zu verändern oder jeden Moment in Glück zu baden. Vielmehr sind es kleine, bewusste Schritte, die einen großen Unterschied machen können. Hier teile ich mit dir drei einfache Methoden, mit denen du Dankbarkeit ganz praktisch in deinen Alltag integrieren kannst.
📓 Das Dankbarkeitstagebuch: So startest du
Eines der wirkungsvollsten Werkzeuge, um Dankbarkeit bewusst zu üben, ist ein Dankbarkeitstagebuch. Das Dankbarkeitstagebuch ist ein Klassiker – und das aus gutem Grund. Denn es ist einfach, flexibel und erfordert nur ein paar Minuten pro Tag innezuhalten und dich auf die positiven Dinge in deinem Leben zu konzentrieren.
Vielleicht hast du schon einmal gedacht: „Ich weiß nicht, wie ich ein Erfolgsjournal führen soll.“ Diesen Satz höre ich oft, wenn es darum geht, Journaling für mehr Resilienz und mentale Stärke zu nutzen.
Deshalb habe ich eine einfache Methode für dich, die wirklich funktioniert:
✍️ Notiere 1–3 Dinge, für die du dankbar bist (deine Erfolge, schöne Momente oder positive Begegnungen).
✍️ Schreib 1–3 Dinge auf, die du gelernt hast (deine Learnings, neue Erkenntnisse oder inspirierende Ideen).
Diese Routine hilft dir:
✨ das Positive im Blick zu behalten.
✨ auch in schwierigen Momenten Zuversicht zu bewahren.
Du brauchst keine perfekte Vorlage oder viel Zeit – nur einen Moment für dich. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, schau dir auch meinen Instagram-Post dazu an oder lies weiter hier im Artikel.
Als ich vor ein paar Jahren mit dem Dankbarkeitstagebuch begann, hatte ich anfangs das Gefühl, immer dasselbe aufzuschreiben. Doch nach ein paar Tagen merkte ich, wie ich plötzlich auch die kleinen Dinge bewusst wahrnahm, die ich sonst übersehen hätte. Ein positives Feedback eines Co-Trainers in einem internationalen Projekt, der unerwartete Anruf einer alten Freundin das Zwitschern der Vögel am Morgen, sogar der Regen, der mich daran erinnerte, wie gemütlich es drinnen sein kann.
Das Aufschreiben verstärkt die Wirkung. Du hältst den Moment fest und machst ihn real. Versuch es – du wirst überrascht sein, wie schnell sich deine Wahrnehmung verändert.
🕒 Drei-Minuten-Rituale für mehr Achtsamkeit
Wenn ein Dankbarkeitstagebuch für dich zu viel erscheint oder du oft keine Zeit findest, kannst du mit kleinen Ritualen beginnen. Drei Minuten am Tag reichen, um mehr Dankbarkeit in dein Leben zu bringen.
Ein paar Ideen:
Morgens beim Aufwachen: Bevor du auf dein Handy schaust, denk an eine Sache, auf die du dich heute freust. Vielleicht ein gutes Essen, ein Projekt, das dir Spaß macht, oder einfach ein ruhiger Moment am Abend.
Beim Mittagessen: Nimm dir einen Moment, um bewusst wahrzunehmen, was vor dir liegt – die Farben, die Texturen, die Aromen. Sag dir innerlich: "Ich bin dankbar, dass ich das genießen darf."
Abends beim Zähneputzen: Denke an eine schöne Erinnerung des Tages. Visualisiere sie und spüre, wie sich ein warmes Gefühl in dir ausbreitet.
Ich habe mit einem solchen Abendritual begonnen, als ich besonders gestresst war. Jeden Abend dachte ich an einen angenehmen Moment, der mir ein Lächeln geschenkt hatte. Es war erstaunlich, wie oft ich plötzlich mehr als einen fand.
🎯 Den Fokus schärfen: Was du jeden Tag bewusst sehen kannst
Dankbarkeit beginnt mit dem, was wir sehen. Doch oft schauen wir gar nicht richtig hin. Wir hetzen von einer Aufgabe zur nächsten und übersehen die kleinen Geschenke des Alltags. Mit einer bewussten Fokussierung kannst du das ändern.
Ein paar praktische Übungen:
Das "Dankbarkeits-Safari"-Spiel: Setze dir morgens ein Ziel, etwas Bestimmtes wahrzunehmen – z. B. etwas Grünes, Menschen, die lächeln, oder Geräusche, die dich beruhigen. Halte am Ende des Tages fest, was dir aufgefallen ist.
Bewusste Pausen: Stelle dir einen Timer auf deinem Handy. Wenn er klingelt, halte inne und nenne drei Dinge, die dir in diesem Moment auffallen und für die du dankbar bist.
Fotografieren statt scrollen: Anstatt auf dem Weg zur Arbeit durch soziale Medien zu scrollen, mache Fotos von Dingen, die dir gefallen – ein Baum, ein Sonnenstrahl, eine lustige Szene. Sieh dir die Bilder später noch einmal an.
Ich erinnere mich, wie ich an einem besonders trüben Tag bewusst nach etwas suchte, das mich erfreut. Es war ein kleiner, gelber Schmetterling, der sich auf eine Blume gesetzt hatte. Hätte ich nicht gezielt danach Ausschau gehalten, hätte ich ihn vermutlich übersehen.
Warum kleine Methoden so mächtig sind
Die Wahrheit ist: Dankbarkeit ist eine Übung. Je mehr du sie trainierst, desto leichter fällt sie dir – selbst in schwierigen Zeiten. Diese kleinen Methoden helfen dir, deinen Blick zu schärfen, dich mit der Gegenwart zu verbinden und dir selbst mehr Ruhe und Freude zu schenken.
Probiere es aus: Welche Methode spricht dich am meisten an? Fang einfach an – es muss nicht perfekt sein. Jede kleine Übung ist ein Schritt in Richtung eines dankbareren und erfüllteren Lebens.
🤝 5. Wie Dankbarkeit Beziehungen stärkt
Dankbarkeit ist wie ein unsichtbarer Faden, der Menschen miteinander verbindet. Sie zeigt, dass wir andere sehen, dass wir ihre Bemühungen schätzen und sie in unserem Leben nicht selbstverständlich nehmen. Doch was bedeutet das konkret – und warum hat ein einfaches „Danke“ eine so große Wirkung auf unsere Beziehungen?
Warum „Danke“ sagen so viel bewirkt
Ein einfaches „Danke“ kann mächtiger sein, als wir oft denken. Es ist mehr als nur eine höfliche Floskel – es ist ein Zeichen der Wertschätzung. Wenn wir jemandem ehrlich danken, zeigen wir, dass wir nicht nur die Tat, sondern auch die Person dahinter wahrgenommen haben.
Stell dir vor, du hast viel Mühe in ein Projekt gesteckt und dein Chef sagt dir: „Danke für deinen Einsatz, das war eine großartige Unterstützung.“ Wie fühlst du dich? Wahrscheinlich wertgeschätzt und motiviert. Es zeigt, dass deine Arbeit gesehen wird – und das stärkt nicht nur die Beziehung, sondern auch dein Selbstbewusstsein.
Das Gleiche gilt im Privaten. Ein ehrlich gemeintes „Danke“ für den Partner, der den Müll rausgebracht hat, oder für die Freundin, die zugehört hat, schafft Nähe und stärkt die Verbindung.
Warum ist das so?
Dankbarkeit setzt positive Emotionen frei – sowohl bei dem, der sie ausdrückt, als auch bei dem, der sie empfängt. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Dankbarkeit erleben, sich einander näher fühlen und Konflikte schneller überwinden können.
Wertschätzung zeigen: Beispiele für private und berufliche Beziehungen
Dankbarkeit auszudrücken, ist nicht schwer, aber oft vergessen wir es im Alltag.
Hier sind ein paar konkrete Beispiele, wie du in verschiedenen Beziehungen Wertschätzung zeigen kannst:
Im privaten Umfeld:
Für den Partner: Sag nicht nur „Danke, dass du das gemacht hast“, sondern konkretisiere: „Danke, dass du heute gekocht hast. Es hat mir den Abend wirklich erleichtert.“
Für Freunde: Schreibe ab und zu eine kurze Nachricht wie: „Ich bin so froh, dich an meiner Seite zu haben. Danke, dass du immer für mich da bist.“
Für die Familie: Sag deinen Eltern oder Geschwistern, warum du sie schätzt. Zum Beispiel: „Ich habe so viel von dir gelernt, danke für deine Geduld mit mir.“
Im beruflichen Kontext:
Für Kollegen: Bedanke dich nicht nur allgemein, sondern persönlich. Zum Beispiel: „Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, mir bei der Präsentation zu helfen. Ohne deine Tipps wäre sie nicht so gut geworden.“
Für Mitarbeiter: Ein kurzer Dank in einer E-Mail oder im Gespräch kann Wunder wirken. Zum Beispiel: „Ich habe gesehen, wie viel Mühe du in die Vorbereitung des Meetings gesteckt hast. Das war eine große Unterstützung.“
Für Vorgesetzte: Ja, auch Chefs freuen sich über Dankbarkeit. Sag zum Beispiel: „Danke, dass Sie mir die Möglichkeit gegeben haben, an diesem Projekt zu arbeiten. Ich schätze das Vertrauen sehr.“
Warum solche Gesten wichtig sind:
In Beziehungen – egal ob privat oder beruflich – geht es oft nicht um große Gesten, sondern um die kleinen Momente, die zeigen: „Ich sehe dich.“ Dankbarkeit baut Brücken, wo zuvor Gräben waren, und hilft, Spannungen zu lösen.
Wie du es zur Gewohnheit machst
Dankbarkeit in Beziehungen zu zeigen, sollte kein Einmalereignis sein. Mit ein paar einfachen Strategien kannst du es zur Gewohnheit machen:
Setze dir Erinnerungen: Schreibe dir in den Kalender, jede Woche einem Menschen Danke zu sagen.
Nutze kleine Anlässe: Es muss kein Geburtstag oder ein Jubiläum sein. Danke einfach so – das wirkt oft noch authentischer.
Lerne, besser zuzuhören: Wenn du bewusst auf das achtest, was andere sagen oder tun, wirst du mehr Gelegenheiten finden, dankbar zu sein.
Die Wirkung auf deine Beziehungen
Wenn Dankbarkeit ein fester Bestandteil deines Umgangs mit anderen wird, wirst du bemerken, wie sich deine Beziehungen vertiefen. Konflikte werden weniger emotional, das Vertrauen wächst, und du schaffst eine Atmosphäre, in der sich jeder gesehen und geschätzt fühlt.
Dankbarkeit ist wie ein Samen: Pflanzt du ihn in deinen Beziehungen, kann etwas Wunderbares daraus wachsen – Nähe, Verständnis und echte Verbindungen.
🪴 6. Welche Rolle spielt Dankbarkeit für meine Resilienz?
Resilienz – unsere innere Widerstandskraft – hilft uns, durch schwierige Zeiten zu kommen, ohne daran zu zerbrechen. Sie ist wie ein Schutzschild, das uns vor Stress und negativen Einflüssen bewahren kann. Dankbarkeit spielt dabei eine überraschend große Rolle. Doch wie genau hilft sie uns, resilienter zu werden? Und warum kann man Dankbarkeit mit einem Muskel vergleichen, den wir trainieren können?
Widerstandskraft durch positive Emotionen stärken
Stell dir vor, du hast einen richtig schlechten Tag. Alles scheint schiefzugehen, und du fühlst dich ausgelaugt und überfordert. Genau in solchen Momenten kann Dankbarkeit ein Anker sein, der dich stabilisiert.
Wie funktioniert das?
Dankbarkeit lenkt deine Gedanken bewusst auf das Positive. Sie zwingt dich nicht, die Probleme zu ignorieren, sondern zeigt dir, dass trotz allem noch Lichtpunkte existieren. Das können kleine Dinge sein – wie endlich ein paar Minuten in einem Buch lesen, das du schon vor langer Zeit lesen wolltest oder 20 Minuten joggen gehen, obwohl du gar keine Lust hattest.
Solche positiven Emotionen wirken wie ein Gegenpol zu Stress und Angst. Sie schaffen Raum für Ruhe, Klarheit und Hoffnung. Und das sind genau die Zutaten, die du brauchst, um schwierige Zeiten durchzustehen.
Ein Beispiel aus meinem Leben:
Vor einigen Jahren stand ich vor einer beruflichen Herausforderung, die mich fast überfordert hätte. Ich hatte das Gefühl, alles wächst mir über den Kopf. An einem besonders harten Tag entschied ich mich, ein Experiment zu wagen: Ich schrieb abends drei Dinge auf, für die ich trotz allem dankbar war. Anfangs fiel es mir schwer, aber ich blieb dran. Nach ein paar Wochen bemerkte ich, dass sich meine Perspektive veränderte. Die Probleme waren nicht verschwunden, aber sie fühlten sich weniger überwältigend an. Dankbarkeit half mir, meine innere Stärke wiederzufinden.
Warum Dankbarkeit wie ein Muskel funktioniert
Dankbarkeit ist keine einmalige Entscheidung, sondern eine Übung. Genau wie ein Muskel, der nur durch regelmäßiges Training wächst, wird Dankbarkeit stärker, wenn du sie bewusst in deinen Alltag integrierst.
Was bedeutet das konkret?
Kleine, aber konsequente Schritte: Du musst nicht jeden Tag eine lange Dankbarkeitsliste schreiben. Es reicht, wenn du dir morgens oder abends eine Minute Zeit nimmst, um an etwas Positives zu denken.
Wiederholung macht den Unterschied: Je öfter du Dankbarkeit übst, desto mehr wird sie zu einer Gewohnheit – fast wie Zähneputzen. Dein Gehirn lernt, automatisch nach dem Positiven zu suchen, selbst in schwierigen Situationen.
Ergebnisse spürst du mit der Zeit: Anfangs merkst du vielleicht wenig Veränderung. Doch mit der Zeit wirst du merken, dass du stressige Momente ruhiger angehen kannst und dich weniger schnell aus der Bahn werfen lässt.
Die Wissenschaft dahinter:
Unser Gehirn ist unglaublich anpassungsfähig. Wenn du regelmäßig Dankbarkeit praktizierst, veränderst du buchstäblich die Struktur deines Gehirns. Positive Gedanken stärken Verbindungen im präfrontalen Cortex, dem Bereich, der für Entscheidungsfindung und Emotionsregulation zuständig ist. Gleichzeitig wird die Amygdala, unser „Angstzentrum“, weniger aktiv. Das macht dich widerstandsfähiger gegenüber Stress und Angst.
Dankbarkeit als Teil deines Resilienz-Trainings
Dankbarkeit ist kein Allheilmittel, aber sie ist ein kraftvolles Werkzeug, um Resilienz aufzubauen. Sie erinnert dich daran, dass du auch in schwierigen Zeiten etwas in der Hand hast – deine Perspektive. Und wenn du diese Perspektive trainierst, stärkst du nicht nur deine Widerstandskraft, sondern auch deinen Optimismus und deine Lebensfreude.
Praktische Übung
Wenn du deine Dankbarkeitsmuskeln stärken möchtest, probiere Folgendes:
Am Morgen: Schreibe drei Dinge auf, die dir in den letzten 24 Stunden Freude bereitet haben.
Tagsüber: Halte bewusst inne, wenn du etwas Schönes erlebst – ein gutes Gespräch, ein Moment in der Natur, ein leckeres Essen.
Am Abend: Überlege, welche Herausforderung dich heute stärker gemacht hat, und sei dankbar für diese Lernerfahrung.
Dankbarkeit ist wie ein innerer Trainer, der dich auf sanfte Weise stärker macht. Sie zeigt dir, dass selbst in stürmischen Zeiten der Himmel nicht völlig grau ist. Und je mehr du diesen Muskel trainierst, desto besser bist du gewappnet für alles, was das Leben dir bringt.
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🤔 7. Kann ich auch zu viel Dankbarkeit empfinden?
Dankbarkeit ist eine wundervolle Fähigkeit, die uns hilft, das Leben positiver zu sehen und innere Stärke aufzubauen.
Doch kann es sein, dass wir es übertreiben?
Gibt es Momente, in denen Dankbarkeit uns mehr schadet als nutzt?
Und wie finden wir die Balance zwischen Dankbarkeit und anderen Gefühlen wie Wut oder Trauer, die genauso wichtig sind?
Dankbarkeit ohne Selbstaufgabe: Wo die Grenzen liegen
Dankbarkeit ist mächtig – aber sie darf nicht bedeuten, dass wir uns selbst oder unsere Gefühle ignorieren. Vielleicht kennst du solche Gedanken:
„Ich sollte doch dankbar sein, dass ich überhaupt einen Job habe, auch wenn er mich unglücklich macht.“
„Andere haben es schlimmer als ich, also darf ich mich nicht beschweren.“
Hier wird Dankbarkeit zu einer Bürde statt einer Befreiung. Wenn wir sie nutzen, um uns kleinzumachen oder unsere Bedürfnisse zu übergehen, läuft etwas schief. Dankbarkeit sollte niemals dazu führen, dass du dich mit weniger zufriedengibst, als du verdienst.
Ein Beispiel aus dem Alltag:
Stell dir vor, du hast eine Freundschaft, die dich mehr Kraft kostet, als sie dir gibt. Du bist ständig für die andere Person da, aber sie schenkt dir kaum Aufmerksamkeit oder Wertschätzung. Natürlich könntest du sagen: „Ich bin dankbar, dass ich überhaupt einen Freund/ eine Freundin habe.“ Aber wäre das wirklich fair dir selbst gegenüber? Dankbarkeit darf kein Deckmantel für Ungleichgewichte oder ungesunde Situationen sein.
Warum auch Wut und Trauer ihren Platz haben dürfen
Dankbarkeit ist kraftvoll, aber sie ist nicht das einzige Gefühl, das uns in Krisen begleitet. Emotionen wie Wut, Trauer oder Frustration haben ebenfalls ihre Berechtigung. Sie sind natürliche Reaktionen auf Herausforderungen und Verluste und dürfen nicht unterdrückt werden.
Warum ist das wichtig?
Gefühle loslassen: Wut und Trauer sind wie ein Druckventil. Wenn du sie ignorierst oder verdrängst, stauen sie sich auf und können später in ungesunder Weise hervorbrechen – etwa als dauerhafter Stress oder körperliche Beschwerden.
Ehrlich zu dir selbst sein: Dankbarkeit ist nur authentisch, wenn sie Raum neben anderen Gefühlen einnimmt. Es ist okay, dankbar für bestimmte Aspekte einer Situation zu sein und gleichzeitig über andere wütend oder traurig.
Ein persönliches Beispiel:
Als ich vor einigen Jahren mit einer beruflichen Niederlage konfrontiert wurde, fühlte ich mich hin- und hergerissen. Einerseits war ich dankbar für die Unterstützung, die ich in dieser Zeit erhalten habe. Andererseits war ich wütend, enttäuscht und traurig über die Situation. Erst als ich diese negativen Gefühle zuließ, konnte ich die Dankbarkeit wirklich spüren. Sie fühlte sich danach echter und kraftvoller an.
Die Balance finden: Dankbarkeit und Grenzen
Dankbarkeit funktioniert am besten, wenn du sie bewusst einsetzt – und zwar in einem gesunden Rahmen. Du kannst dankbar sein, ohne dich selbst aufzugeben. Und du kannst dankbar sein, ohne andere Gefühle zu verdrängen.
Wege für eine gesunde Balance:
Hinterfrage deine Dankbarkeit: Frage dich ehrlich, ob deine Dankbarkeit aus dem Herzen kommt oder ob sie vielleicht aus einem Pflichtgefühl resultiert.
Akzeptiere alle Gefühle: Wenn du Wut oder Trauer verspürst, erlaube dir, diese Emotionen zu fühlen, ohne dich dafür zu verurteilen.
Setze klare Grenzen: Dankbarkeit bedeutet nicht, dass du alles akzeptieren musst. Du darfst Grenzen setzen, in Beziehungen, im Job oder gegenüber dir selbst.
Übe Selbstfürsorge: Dankbarkeit sollte dich stärken, nicht schwächen. Achte darauf, dass du dir selbst genauso viel Wertschätzung schenkst wie anderen.
Dankbarkeit mit Raum für das Ganze
Dankbarkeit ist ein wunderbares Werkzeug, um Perspektiven zu ändern und Resilienz zu fördern. Aber sie ist kein Ersatz für andere wichtige Gefühle. Es ist völlig in Ordnung – und sogar gesund –, manchmal wütend, traurig oder frustriert zu sein. Dankbarkeit funktioniert am besten, wenn sie Teil eines Gefühls-Mosaiks ist, das dein Leben in seiner ganzen Fülle widerspiegelt.
Erlaube dir also, auch die schweren Momente anzunehmen. Und wenn du dankbar bist, dann tue es aus vollem Herzen – ohne dich selbst dabei zu verlieren.
👣 8. Wie fange ich heute an?
Dankbarkeit ist eine Entscheidung, die du jeden Tag aufs Neue treffen kannst. Und der beste Moment, um damit zu starten, ist genau jetzt.
Wenn du dir wünschst, Dankbarkeit tiefer in deinen Alltag zu integrieren und ihre transformative Kraft zu erleben, dann habe ich eine besondere Einladung für dich:
Eine 7-Tage-Dankbarkeits-Challenge.
📩 Das erwartet dich:
Jeden Tag eine kleine Aufgabe, die dich inspiriert und die du sofort umsetzen kannst
Eine Woche voller kleiner, aber kraftvoller Schritte, um Dankbarkeit bewusst zu leben
Die Challenge ist noch in der Vorbereitung. Ich freue mich jedoch, dich dabei zu haben, sobald sie startet.
Wenn du Interesse hast, schick mir einfach eine E-Mail. Ich melde mich, sobald es losgeht!
Dankbarkeit beginnt mit einem kleinen Schritt. Vielleicht ist diese Challenge genau der Start, den du suchst. Ich freue mich darauf, dich auf dieser Reise zu begleiten!
FAZiT
Dankbarkeit ist weit mehr als nur ein positiver Gedanke – sie ist eine Haltung, die dich im Alltag begleitet und stärkt, gerade in schwierigen Zeiten. Indem du bewusst dankbar bist, richtest du deinen Fokus auf das, was du bereits hast, statt auf das, was fehlt. Dieser Perspektivwechsel schenkt dir innere Ruhe, hilft dir, Stress zu reduzieren, und stärkt deine Beziehungen.
Die gute Nachricht: Dankbarkeit ist erlernbar. Mit kleinen Schritten, wie einem Dankbarkeitstagebuch oder achtsamen Ritualen, kannst du deinen Alltag nachhaltig verändern. Sie wird zur wertvollen Ressource, die dich resilienter macht und dich durch Krisen trägt.
Doch Dankbarkeit bedeutet nicht, unangenehme Gefühle wie Trauer oder Wut zu unterdrücken. Sie hat Raum neben allen anderen Emotionen, die dich als Mensch ausmachen.
Starte noch heute, auch wenn es nur ein kleiner Moment ist, den du bewusst wahrnimmst. Sei neugierig, wie sich dein Leben Stück für Stück verändert – hin zu mehr Balance, Gelassenheit und Verbundenheit. Dankbarkeit ist ein Geschenk, das du dir selbst machen kannst, jeden einzelnen Tag.
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Wichtige HINWEISE für DICH:
Meine Strategien sind nur Ideen und Impulse, damit Du Dich inspirieren lassen kannst.
Sie ersetzen weder einen professionellen Check beim Facharzt noch eine Therapie.
Wenn ich beispielsweise von KUNDEN, KLIENTEN oder MITARBEITERN spreche, sind damit MENSCHEN aller GESCHLECHTER und IDENTITÄTEN gemeint.
Alle Namen und alle dargestellten Fälle wurden zu Illustrationszwecken verändert.
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