Wertschätzung: was sie ist und wie du sie als Führungskraft zeigst


 
 
 
 
 

Hier erfährst du:

  • was Wertschätzung wirklich ist,

  • was dein eigenes Selbstwertgefühl mit deiner Wertschätzung anderen gegenüber zu tu hat,

  • was ist der Unterschied zwischen Anerkennung, Wertschätzung und Lob,

  • womit Wertschätzung zusammenhängt und worauf du als Führungskraft dabei achten solltest,

  • wie du deinen Mitarbeitern noch mehr Wertschätzung zeigst,

  • wie du wertschätzender kommunizierst.

 

Hallo, ich bin Kasia Hübner.
Leadership Coach & Unternehmensberaterin


 

Als Spezialistin für emotional intelligente Führung & Resilienz zeige ich Dir, wie Du als Mensch, Leader oder Unternehmer zu mehr Selbstwirksamkeit und Lebensqualität trotz stressigem Businessalltag gelangst.

 

Hier auf meinem BLOG findest Du Impulse zu persönlichem Wachstum, Resilienz und wertschätzender Führungskultur.

 
 

Deine Vorbereitung, bevor du weiterliest:

Auch in diesem Blog bekommst du von mir einige Fragen gestellt, damit du das Gelesene für dich reflektieren und noch mehr konkrete Ideen für deinen Führungsalltag mitnehmen kannst.  

Daher wie gewohnt empfehle ich dir:

    • ein Notizbuch (oder zumindest ein Blatt Papier), 📗

    • einen Stift, 🖋

    • etwas Ruhe. 📵

Beantworte die jeweiligen Fragen und mache dir handschriftlich ✍️ Notizen.

Denn laut Studien* kommst du leichter in die Umsetzung, wenn du dir deine Vorhaben und deine Gedanken dazu aufschreibst (*Mueller, P. A., & Oppenheimer, D. M. (2014). The Pen Is Mightier Than the Keyboard: Advantages of Longhand Over Laptop Note Taking. Psychological Science, 25(6), 1159–1168). 

Nimm dir die Zeit ⏳☕️ für dich selbst! Das ist genauso wichtig wie, wenn du dir Zeit für andere und anderes nimmst. Investiere in dich selbst - das zahlt sich immer zurück. 🍀

Schließe im Vorfeld deinen E-Mail-Account und stelle das Telefon 📵 ab, damit du etwas Ruhe hast. 

 

 

Was ist Wertschätzung?

Wertschätzung ist:

  • ein wichtiges Bedürfnis von uns Menschen,

  • eine positive Einstellung und Bewertung sowohl sich selbst als auch anderen Menschen gegenüber gemäß der Maxime „Ich bin OK, Du bist OK“ (eine der wichtigsten Prinzipien der sog. Transaktionsanalyse)

  • somit mehr eine grundlegende Haltung als ein Führungsinstrument.

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Was hat das Selbstwertgefühl mit der Wertschätzung zu tun?

Erst wenn du über ein gesundes Selbstwertgefühl verfügst, kannst du dich selbst wertschätzend behandeln und dann auch deine Mitmenschen, Mitarbeiter, Chefs, Kollegen, Partner. 

Das hilft dir dabei, dein Selbstwertgefühl zu stärken:

  • Akzeptiere dich selbst so wie du bist – sei gut zu dir.

  • Lerne deine eigenen Stärken, Schwächen und Limitierungen gut kennen und nimm sie an – arbeite an dir selbst.

  • Hör auf, dich mit anderen zu vergleichen – du findest immer Menschen, die besser, schöner, erfolgreicher sind als du.

  • Konzentriere dich auf dich selbst und darauf, was du schon alles erreicht hast, statt vielleicht neidisch auf andere zu schauen – sei dankbar dafür, was du hast.

  • Gratuliere anderen zu deren Erfolgen und Errungenschaften - freue dich ehrlich für sie.

  • Umgebe dich mit starken und erfolgreichen Menschen, die Positives in dein Leben ziehen – Erfolg und Freude stecken an.

Dein gestärktes Selbstbewusstsein hilft dir dabei, eine gesunde Beziehung zu dir selbst aufzubauen und dann auch gute Beziehungen zu anderen Menschen. Damit du sie respektierst und so annimmst, wie sie tatsächlich sind.

 

Was macht die Wertschätzung in deinem Führungsalltag aus?

Das hängt mit der Wertschätzung zusammen und darauf solltest du dabei in deinem Führungsalltag achten:

  • Respekt

    • Akzeptiere die Unterschiedlichkeit deiner Mitarbeiter und nutze deren Vielfalt als Ressource für Kreativität und Innovation. 

  • Aufmerksamkeit

    • Wende dich Deinen Mitarbeitern zu und hab ein offenes Ohr für sie.

  • Interesse

    • Zeige deinen Mitarbeitern, dass du sie wirklich kennen willst und es dir wichtig ist, was sie beschäftigt. 

  • Wohlwollen

    • Konzentriere Dich auf das Positive und die vorhandenen Talente. 

  • Freundlichkeit

    • Sei immer höflich und respektvoll. 

 

Wie kannst du Wertschätzung deinen Mitarbeitern noch zeigen?

  • Sei offen für Fragen, Gespräche und Anregungen.

  • Nimm deren Anliegen ernst und unterstütze bei der gemeinsamen Lösung(ssuche).

  • Fördere die individuellen Stärken.

  • Kommuniziere Entscheidungen.

  • Delegiere Aufgaben und Verantwortung.

  • Bedanke dich - einfaches „Danke“ tut oft Wunder.

  • Lobe ehrlich und sprich Anerkennung aus.

  • Handle gerecht und transparent.

 

Wertschätzung, Anerkennung, Lob – alles Einheitsbrei?

Wertschätzung, Anerkennung und Lob werden oft verwechselt. Die drei Begriffe sind aber nicht austauschbar und haben unterschiedliche Bedeutungen.

Wertschätzung habe ich bereits als positive und wohlwollende Haltung sich selbst und anderen gegenüber definiert. Die Wertschätzung bezieht sich auf den Menschen und seine Persönlichkeit, unabhängig dessen Leistung und Errungenschaften.

Anerkennung drücken wir für den Einsatz und das Engagement bei dem Einsatz aus: Egal, ob sich die Mühe gelohnt hat und zum Erfolg führte oder das Projekt gescheitert ist.

Die Anerkennung vermitteln wir also für die Mühe, das Engagement und den Einsatz unabhängig vom erreichten Ergebnis. Denn wenn die Mitarbeiter engagiert gearbeitet haben, sollte dies gewürdigt werden. Das Positive sollte betont werden. Die Mitarbeiter sollten aufgebaut und motiviert werden, damit sie weiterhin auch in Zukunft mit Lust und Elan ihre Aufgaben erledigen. Spaß bei der Sache haben. Kreativ neue Ideen entwickeln. Sich vom Druck nicht ausbremsen lassen. Genug Energie und Motivation haben, um auch schwierige Durststrecken zu überstehen und sich von Misserfolgen nicht entmutigen lassen.

Anerkennung bezieht sich auf das Gesamtbild und gibt deine Haltung als Führungskraft wieder – deine Mitarbeiter spüren, ob sie von dir anerkannt werden und wie:

  • Das musst du nicht unbedingt immer verbal äußern (zum Beispiel mit einem ausführlichen und ehrlichen Feedback, auch wenn ein regelmäßiges Feedback ein wichtiges Führungsinstrument ist!);

  • denn die Mitarbeiter wissen, ob du sie grundsätzlich als Person respektierst und deren kontinuierliche, qualitativ hochwertige Leistung anerkennst.

Lob folgt nach einer erbrachten positiven Leistung und drückt spontan die Wertschätzung aus. Es ist eine Art verbales Schulterklopfen. Du lobst einen Mitarbeiter, wenn er eine Aufgabe zufriedenstellend ausgeführt oder ein Projekt erfolgreich durchgeführt hat. Damit ein Lob nachvollziehbar ist und wirkt, muss es möglichst klar und konkret sein und zeitnah erfolgen. Deine echte Anerkennung muss dahinter stecken und spürbar sein.

 

Fragen für Deine Selbstreflexion ☕️ 📵 📗 🖋 ✍️ 📝

  • Wofür möchtest du selbst wertgeschätzt werden?

  • Wie reagierst du auf wertschätzende Worte, Komplimente und Lob?

  • Was tust du konkret, damit sich deine Mitarbeiter und deine Mitmenschen wertgeschätzt fühlen?

  • Fällt es dir leicht, Wertschätzung und Anerkennung deinen Mitarbeitern und anderen Menschen in deinem Umfeld zu zeigen? Womit tust du dich dabei schwer?

  • Worauf möchtest du im Alltag mehr achten? ? 

Meine Empfehlung für dich:

Mach dir schriftlich Notizen.

Fange mit einem Thema an, an dem du als Erstes bewusst dran bleiben möchtest. 

Fokussiere dich, so schaffst du deutlich mehr.

 

So kommunizierst du wertschätzender als Führungskraft

Zu kommunizieren bedeutet immer, zu jemand anders in Beziehung zu treten. Du selbst trägst dazu bei, ob und wie du diese Beziehung mitgestaltest: Wie viel Raum du dem gegenseitigen Verstehen gibst, um eine Verbindung zueinander aufzubauen und Vertrauen zu schaffen.

 

Kommunikation in Deinem Führungsalltag 

  • ist daher mehr als nur Informieren: Weitergabe und Austausch von Informationen,

  • findet ständig statt, auch ohne Worte,

  • muss stimmig sein, damit die Zusammenarbeit gut klappt.

 

So kommunizierst du als Führungskraft wertschätzender und erhöhst deine Wirksamkeit: 

  • Trainiere das echte Zuhören - Hör mehr zu und sprich weniger.

  • Trenne zwischen der Beobachtung (was siehst du und was hörst du) und deiner persönlichen Bewertung (wie findest du das?).

  • Werde dir deiner eigenen Gefühle und Bedürfnisse in der jeweiligen Situation bewusst (Wie geht es dir damit? Was brauchst du?).

  • Sprich konkret aus, was du brauchst.

  • Wechsle öfters die Perspektive und überlege, wie das, was du sagst, bei deinem Gegenüber ankommt? Ob es überhaupt ankommt? Wie gut kannst du dich in die andere Person hineinversetzen? Welche Bedürfnisse erkennst du bei dem anderen?

  • Formuliere Bitten statt Forderungen, auch wenn eine Bitte bedeutet, dass der andere Nein sagen kann. Höre dir in dem Fall seine Beweggründe genau an.

  • Stell Fragen und hör zu, um Eure Angelegenheit gemeinsam konstruktiv zu lösen.

  • Achte auf das richtige Timing, denn der richtige Augenblick ist genauso wichtig wie die richtige Wortwahl.

  • Handle transparent und klar, denn wie Martin Buber (Religionsphilosoph, 1878-1965) mal sagte:

    „Der Ursprung allen Konflikts zwischen mir und meinen Mitmenschen ist, dass ich nicht sage, was ich meine, und dass ich nicht tue, was ich sage.“

 
 
 
 

Fragen für Deine Selbstreflexion ☕️ 📵 📗 🖋 ✍️ 📝

  • Wie werden wichtige Mitteilungen in deinem Unternehmen kommuniziert? Welchen Einfluss hast du darauf?

  • Wie teilst du wichtige und schwierige Botschaften deinen Mitarbeitern mit?

  • Wie sorgst du dafür, dass deine Mitarbeiter wissen, woran sie sind?

  • Was fordert dich am meisten immer wieder in der Kommunikation in deinem Führungsalltag heraus?

  • Worauf möchtest du im Alltag mehr achten??


Meine Empfehlung für dich:

Mach dir schriftlich Notizen.

Nimm dir nur ein Thema vor, an dem du arbeiten möchtest.

Fokussiere dich. So erreichst du mehr. Eins nach dem anderen.

Starte JETZT. Und bleib dran. Jeden Tag ein bisschen.

Denn ÜBUNG macht den MEISTER. .

 

FAZIT

Wertschätzung ist die Voraussetzung für eine menschliche, humane Führung in Unternehmen. Es schafft eine wichtige Verbindung zwischen dir und deinen Mitarbeitern. Und hilft dir dabei, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.

Wertschätzung in deiner täglichen Kommunikation prägt deine Grundhaltung, die dir einen wohlwollenden Blick auf dich selbst und andere mit deren unterschiedlichen Bedürfnissen ermöglicht. Ohne Abwertungen und missgünstiges Vergleichen. Voller Respekt für die Vielfalt in deinem Umfeld. 

Mit solch einer positiven und offenen Einstellung wirst du Spaß an dem Umgang und Austausch mit anderen haben. So kannst du dauerhaft menschlich überzeugen, andere für deine Ideen gewinnen und deine Ziele erreichen.

 

Vom äußeren Chaos in die innere Stärke?

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Katarzyna Anna Hübner

Business Performance Coaching & Development

https://www.huebner-development.com
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Selbsterkenntnis: Warum es so wichtig ist, sich als Führungskraft immer wieder kritisch zu hinterfragen