STELLENABBAU als CHANCE: 5 STRATEGIEN, um nach einem JOBVERLUST gestärkt in die ZUKUNFT zu blicken


 
 
 
 
 

Stellenabbau trifft dich oft mitten ins Leben – unerwartet, hart und ohne Vorwarnung. Besonders, wenn du eine Familie mit Kindern hast, bringt der Verlust deines Jobs nicht nur finanzielle Sorgen, sondern auch viele emotionale Fragen mit sich. Plötzlich stehst du vor der Herausforderung, deinen Alltag zu organisieren, Sicherheit zu geben und gleichzeitig selbst mit den Veränderungen klarzukommen.

Du bist nicht allein. Viele Menschen befinden sich genau in dieser Situation. Ein Beispiel: Markus, 45 Jahre alt, hat gerade seinen Job in der Automobilbranche verloren. Er ist Vater von zwei Teenagern, die sich auf ihr erstes eigenes Smartphone und den geplanten Familienurlaub gefreut haben. Nun sitzt Markus abends am Küchentisch, grübelt über die Zukunft und fragt sich: „Wie soll ich das schaffen? Wie erkläre ich meiner Familie, dass ich mich gerade selbst überfordert fühle?“

Ein Stellenabbau kann überwältigend sein, doch er muss kein Endpunkt sein. Was wäre, wenn du diese Situation als Wendepunkt betrachtest? Wenn du diese Krise nutzt, um nicht nur beruflich, sondern auch persönlich zu wachsen?

Dieser Artikel zeigt dir, wie du genau das erreichen kannst. Du bekommst konkrete Strategien an die Hand, die dir helfen, Schritt für Schritt wieder Fuß zu fassen und gestärkt in die Zukunft zu blicken. Es geht nicht darum, die Herausforderungen kleinzureden, sondern darum, sie aktiv anzugehen – für dich und für deine Familie.

 

Hallo, ich bin Kasia Hübner
Resilienz-Expertin, Leadership Coach & Unternehmensberaterin


 

Als Spezialistin für Persönlichkeit, Führung & Resilienz zeige ich Dir, wie Du als Mensch, Leader oder Unternehmer zu mehr Selbstwirksamkeit und Lebensqualität im stressigen Businessalltag gelangst.

 

Hier auf meinem BLOG findest Du Impulse über Resilienz, wertschätzende Führung und menschliche Arbeitskultur.

 
 

🌀 Strategie #1: Akzeptieren, was passiert ist - Warum es so wichtig ist, innezuhalten

Ein Stellenabbau bringt das Leben durcheinander. Plötzlich steht dein beruflicher Alltag still, während sich die Gedanken in deinem Kopf überschlagen. „Warum gerade ich?“, „Habe ich versagt?“, „Wie soll es jetzt weitergehen?“ – solche Fragen können dich schnell in eine Spirale aus Selbstzweifeln und Unsicherheit ziehen.

Schluss mit der Gedankenspirale: Wie du Klarheit findest

Es ist völlig normal, dass dein Kopf zunächst voller Sorgen ist. Der erste Schritt, um aus diesem Gedankenkarussell auszusteigen, ist, innezuhalten. Ja, das klingt leichter gesagt als getan – doch nur so kannst du wieder handlungsfähig werden.

Stelle dir stattdessen gezielte Fragen:

  • Was genau hat der Stellenabbau in mir ausgelöst?

  • Welche Ängste und Unsicherheiten kommen hoch?

  • Was sind die schlimmsten Szenarien, die ich befürchte?

✍🏼 Schreib diese Gedanken auf. Ein Beispiel: Markus, der Familienvater, merkt bei einer solchen Reflexion, dass seine größte Angst nicht der Jobverlust an sich ist. Es ist die Sorge, seine Familie nicht mehr ausreichend versorgen zu können. Allein das Klarwerden darüber hilft ihm, seine Gedanken zu sortieren und gezielt nach Lösungen zu suchen.

Warum Akzeptanz keine Schwäche ist

Es kann schwerfallen, zu akzeptieren, was passiert ist. Schließlich steckt oft ein Gefühl von Kontrollverlust dahinter. Doch Akzeptanz bedeutet nicht, die Situation schönzureden oder aufzugeben. Im Gegenteil: Es geht darum, die Realität anzunehmen, wie sie ist, um wieder aktiv gestalten zu können.

⚡ Stell dir Akzeptanz wie einen Boxenstopp im Rennen vor. Ohne den Stopp würdest du irgendwann auf der Strecke bleiben. Aber indem du kurz anhältst, tankst du neue Kraft und kannst besser weitermachen.

Stress reduzieren, um handlungsfähig zu bleiben

Die Unsicherheit nach einem Stellenabbau löst oft Stress aus. Doch Stress blockiert nicht nur die Kreativität, er erschwert auch das Treffen guter Entscheidungen. Deshalb ist es so wichtig, bewusst kleine Schritte zur Stressbewältigung zu unternehmen:

  • Geh spazieren und nimm dir Zeit für frische Luft. Studien zeigen, dass Bewegung in der Natur den Kopf freimacht und Stress abbaut.

  • Nimm ein Notizbuch und schreibe deine Gedanken auf. Das hilft, sie aus deinem Kopf auf Papier zu bringen und Abstand zu gewinnen.

  • Sprich mit einer vertrauten Person, die gut zuhören kann, um dir die Sorgen und Ängste von der Seele zu reden und ein wenig Abstand zu gewinnen.

👉 Markus hat genau das ausprobiert. Jeden Abend macht er einen kurzen Spaziergang durch den Park. Dabei spricht er gedanklich mit sich selbst: „Okay, das ist die Situation. Was kann ich heute tun, um morgen ein Stück weiter zu sein?“ Nach ein paar Tagen fühlt er sich klarer und ruhiger – bereit, sich den nächsten Schritten zu widmen.

Indem du akzeptierst, was passiert ist, und innehaltest, schaffst du die Grundlage für alles, was jetzt kommt. Es ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke, sich dieser Herausforderung zu stellen.

 
 

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📋 Strategie #2: Aktiv werden - Plane deinen nächsten Schritt

Ein Stellenabbau fühlt sich oft wie ein Stillstand an. Doch der Schlüssel, um gestärkt aus dieser Situation hervorzugehen, liegt darin, aktiv zu werden. Statt abzuwarten, was passiert, kannst du jetzt die Initiative ergreifen und deine nächsten Schritte planen. Das verschafft dir nicht nur mehr Kontrolle über die Situation, sondern stärkt auch dein Selbstvertrauen.

Nicht abwarten: Was du jetzt konkret tun kannst

Aktiv zu werden bedeutet nicht, überstürzt Entscheidungen zu treffen. Es geht vielmehr darum, überlegte Schritte zu gehen, die dich wirklich weiterbringen.

Frag dich:

✅ Was will ich wirklich?

✅  Welche Schritte bringen mich meinem Ziel näher?
✅ Was kann ich noch heute tun, um in Bewegung zu kommen?

Ein Beispiel: Markus, der Vater von zwei Teenagern, hat nach seinem Stellenabbau zunächst alte Kontakte aus der Branche angeschrieben. Er erklärt offen seine Situation und fragt gezielt nach möglichen Projekten oder Empfehlungen. Innerhalb weniger Tage bekommt er Rückmeldungen, die ihn motivieren und ihm neue Perspektiven zeigen.

Hier ein paar weitere Ideen, wie du aktiv werden kannst:

  • Aktualisiere deinen Lebenslauf und dein LinkedIn-Profil, um sichtbarer zu werden.

  • Nutze deine Netzwerke – beruflich wie privat. Vielleicht weiß jemand von einer offenen Stelle oder einem Projekt.

  • Informiere dich über Weiterbildungen, die deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern könnten.

💡 Praktischer Ansatz: Setze dir eine klare To-do-Liste für die nächsten Tage, damit du dich nicht überfordert fühlst. Schon kleine, konkrete Schritte wie das Verschicken einer E-Mail können viel bewirken.

Stellenabbau als Neustart? Denke neu.

Ein Jobverlust kann auch die Gelegenheit sein, dein Leben und deine Prioritäten neu zu überdenken. Gerade wenn du Familie hast, spielt die Frage „Was passt wirklich zu mir?“ eine große Rolle.

Frage dich ehrlich:

  • Passte mein alter Job wirklich zu mir und meinem Leben?

  • Welche Art von Arbeit wünsche ich mir jetzt – in Bezug auf Zeit, Belastung und Sinn?

  • Gibt es Möglichkeiten, mich in einem Bereich neu zu orientieren, der mir mehr Freude bringt?

Markus hat sich nach seinem Stellenabbau gefragt, ob er weiterhin in einer Führungsposition mit langen Arbeitszeiten bleiben möchte. Nach einigem Nachdenken entschied er sich, kleinere Projekte zu übernehmen, die ihm mehr Flexibilität für seine Familie bieten.

Ideen sammeln mit Struktur: Tools wie Mindmaps nutzen

Wenn dir viele Gedanken im Kopf herumschwirren, kann ein Werkzeug wie eine Mindmap helfen, sie zu sortieren. So kannst du deine Möglichkeiten visualisieren und neue Ideen entwickeln.

🛠️ Wie du eine Mindmap erstellst:

  1. Schreibe dein Ziel in die Mitte (z. B. „Neuer Job“).

  2. Notiere alle Ideen, die dir einfallen, als Zweige um das Ziel herum (z. B. „Netzwerke nutzen“, „Weiterbildung“, „neue Branchen“).

  3. Ergänze Unterpunkte, um konkrete Schritte zu definieren.

👉🏻 Eine Mindmap hilft dir, den Überblick zu behalten und dich nicht in Details zu verlieren. Sie zeigt dir auf einen Blick, wo du ansetzen kannst, und macht deine nächsten Schritte greifbar.

Zwischenfazit: Bewegung bringt dich weiter

Ein Stellenabbau kann der Anfang von etwas Neuem sein – wenn du bereit bist, aktiv zu werden. Plane bewusst deine nächsten Schritte, nutze deine Netzwerke und setze gezielte Aktionen um. So behältst du die Kontrolle und schaffst dir selbst neue Möglichkeiten. Denke daran: Es ist dein Leben, und du hast die Chance, es jetzt aktiv zu gestalten.

 

STÄRKEN-COACHING

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Wenn Du Deine Stärken und Potentiale richtig kennst, kannst Du sie auch gezielt einsetzen, statt in Aufgaben zu verharren, die unnötig Kraft rauben und Stress machen. 

Wenn Du Deine Stärken richtig einsetzt, kannst Du Dein Wirken und den eigenen Weg in die gewünschte Richtung lenken. 

 

🌐   Strategie #3: Netzwerke nutzen - Warum dein Umfeld so wichtig ist

Ein Sprichwort besagt: „Dein Netzwerk ist dein Netto-Wert.“ Gerade nach einem Stellenabbau zeigt sich, wie wertvoll persönliche und berufliche Kontakte sein können. Es mag Überwindung kosten, offen über deine Situation zu sprechen, aber genau hier liegt der Schlüssel zu neuen Möglichkeiten.

Sprich offen über den Stellenabbau

Es ist völlig normal, sich nach einem Jobverlust zurückziehen zu wollen. Doch Schweigen hilft selten weiter. Offenheit hingegen kann dir Türen öffnen, die du vielleicht gar nicht auf dem Schirm hattest.

👉 Ein Beispiel aus der Praxis:

Markus, der nach seinem Stellenabbau zunächst unsicher war, erzählte einem früheren Kollegen, Peter, beiläufig von seiner Situation. Peter erinnerte sich an eine offene Stelle in einem anderen Unternehmen und stellte den Kontakt her. Wenige Wochen später hatte Markus ein Vorstellungsgespräch und eine neue Perspektive.

Was du mitnehmen kannst:

  • Überlege, mit wem du dich austauschen kannst: frühere Kollegen, Bekannte aus der Branche oder Freunde, die dich unterstützen möchten.

  • Sprich klar, aber positiv: „Ich bin aktuell dabei, mich neu zu orientieren, und bin offen für spannende Gelegenheiten.“

💡 Warum Offenheit hilft: Viele Menschen freuen sich, wenn sie helfen können – sei es durch einen Hinweis auf eine Stelle, eine Empfehlung oder einfach durch ein offenes Ohr.

Kontakte pflegen, ohne um Hilfe zu bitten

Netzwerken bedeutet nicht, direkt um Unterstützung zu bitten. Es geht darum, Beziehungen aufrechtzuerhalten und authentisch in Kontakt zu bleiben.

🤝 So bleibst du professionell und authentisch:

  • Zeige Interesse: Frage dein Gegenüber, wie es ihm oder ihr geht, welche Projekte aktuell spannend sind.

  • Teile Einblicke: Erzähle, woran du arbeitest oder welche Ideen dich beschäftigen.

  • Biete selbst etwas an: Vielleicht kannst du deinem Kontakt auch helfen, z. B. durch eine Empfehlung oder einen wertvollen Hinweis.

Dieser Austausch stärkt die Beziehung und macht deutlich, dass Netzwerken keine Einbahnstraße ist.

Social Media als Chance: Werde sichtbar

Netzwerken beschränkt sich heute nicht mehr auf das persönliche Gespräch. Social-Media-Plattformen wie LinkedIn bieten dir die Möglichkeit, dich mit einem breiten Publikum zu vernetzen und sichtbar zu bleiben.

Wie du LinkedIn sinnvoll nutzt:

  1. Profiliere dich: Aktualisiere dein Profil mit deinen aktuellen Fähigkeiten, Erfahrungen und Zielen. Ein professionelles Foto und ein klarer Profiltext sind ein Muss.

  2. Teile Inhalte: Poste Beiträge, die zeigen, womit du dich gerade beschäftigst – zum Beispiel interessante Artikel, Branchennews oder eigene Gedanken.

  3. Knüpfe neue Kontakte: Nutze die Suchfunktion, um gezielt nach ehemaligen Kollegen, Branchenexperten oder potenziellen Arbeitgebern zu suchen.

  4. Kommentiere und interagiere: Zeige Präsenz, indem du Beiträge anderer kommentierst und sinnvolle Diskussionen anregst.

👉🏻 Ein aktives LinkedIn-Profil signalisiert potenziellen Arbeitgebern: Du bist engagiert und bleibst am Ball.

Zwischenfazit: Gemeinsam bist du stärker

Dein Umfeld ist ein wertvoller Schatz – beruflich wie privat. Nutze deine Kontakte, um neue Perspektiven zu entdecken, und sei offen für Unterstützung. Kombiniert mit einem authentischen Auftritt in sozialen Netzwerken wie LinkedIn kannst du deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich erhöhen.

Denke daran: Netzwerken ist keine Schwäche, sondern eine Stärke. Es zeigt, dass du aktiv bist und bereit, neue Wege zu gehen.  

 

💪🏼 Strategie #4: Stärken erkennen - Was kannst du richtig gut?

Ein Stellenabbau kann an deinem Selbstvertrauen rütteln. Schnell kommen Gedanken auf wie: „Bin ich überhaupt gut genug?“ oder „Hätte ich etwas anders machen müssen?“ Doch jetzt ist der Moment, um innezuhalten und deine Erfolge in den Fokus zu rücken. Deine Stärken sind da – sie warten nur darauf, wieder ins Rampenlicht zu rücken.

Reflektiere, was dich besonders macht

Jeder Mensch bringt einzigartige Fähigkeiten und Talente mit. Um diese klar zu erkennen, hilft eine ehrliche Selbstreflexion. Frage dich:

🔍 Was macht mich aus?

  • Welche Aufgaben fallen mir besonders leicht?

  • Wann habe ich im Job Lob oder Anerkennung bekommen – und wofür?

  • In welchen Situationen hat man mich um Rat oder Unterstützung gebeten?

👉🏻 Ein Beispiel aus dem Alltag:

Lisa, 47, leitete ein Team in einem mittelständischen Unternehmen. Als die Firma eine schwierige Phase durchlief, konnte Lisa ihre Mitarbeiter motivieren, gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Rückblickend stellte sie fest: „Ich habe ein Talent dafür, Menschen in stressigen Situationen zusammenzuhalten.“

Solche Reflexionen helfen dir, deine Stärken nicht nur zu erkennen, sondern auch bewusst einzusetzen.

Finde heraus: Was lief in deiner Karriere bisher gut?

Deine berufliche Laufbahn ist voller Erfolge – auch wenn sie dir im Moment vielleicht klein erscheinen. Es ist wichtig, sie bewusst zu machen und zu würdigen.

Starte mit diesen Fragen:

  • Welche Projekte hast du erfolgreich abgeschlossen?

  • Wann hast du einen besonderen Mehrwert für dein Unternehmen geschaffen?

  • Auf welche beruflichen Erfolge bist du stolz?

Meine Empfehlung: Schreibe diese Erfolge auf! Eine Erfolgsliste gibt dir nicht nur Klarheit, sondern auch ein gutes Gefühl.

Wie du deine Stärken gezielt einsetzt

Sobald du deine Stärken erkannt hast, ist der nächste Schritt, sie aktiv zu nutzen. Sie sind dein Werkzeug für den beruflichen Neustart.

👉🏻 So setzt du deine Stärken ein:

  1. Erzähle von deinen Erfolgen: Ob im Lebenslauf, im Vorstellungsgespräch oder beim Netzwerken – zeige, was du kannst.

  2. Nutze deine Talente gezielt: Wenn du weißt, dass du gut im Organisieren bist, suche Jobs, die diese Fähigkeit erfordern.

  3. Baue auf deinen Erfolgen auf: Entwickle deine Stärken weiter, indem du sie in neuen Kontexten einsetzt.

Visualisiere deine Erfolge – für dich und für Bewerbungen

Das menschliche Gehirn arbeitet visuell. Warum also nicht deine Stärken und Erfolge sichtbar machen?

📌 Praktische Ideen zur Visualisierung:

  • Erstelle ein Mindmap deiner Stärken: Schreibe in die Mitte „Das/ Was kann ich besonders gut“ und füge rundherum alle Stärken hinzu, die dir einfallen.

  • Gestalte eine Erfolgscollage: Sammle Erinnerungen an deine beruflichen Highlights – Fotos, Zertifikate, Dankeskarten oder Projektunterlagen.

  • Nutze diese Inhalte für Bewerbungen: Formuliere deine Stärken klar und konkret, z. B.: „Ich habe erfolgreich ein fünfköpfiges Team durch eine Krise geführt und den Umsatz um 20 % gesteigert.“

Zwischenfazit: Stärke dich von innen heraus

Deine Stärken sind die Basis für alles, was kommt. Sie zeigen dir, wo du ansetzen kannst und wie du wieder Fuß fasst. Wenn du dir klar machst, was dich besonders macht, gewinnst du nicht nur Selbstvertrauen, sondern auch eine klare Ausrichtung für die Zukunft.

Denke daran: Deine Erfolge gehören dir – und sie können dir niemand nehmen. 

 
 

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🪴 Strategie #5: Resilienz aufbauen - So bleibst du mental stark

Ein Stellenabbau bringt nicht nur berufliche Veränderungen mit sich, sondern fordert auch deine mentale Stärke heraus. Plötzlich ist nichts mehr so wie zuvor, und die Unsicherheit zerrt an den Nerven. In genau solchen Momenten zeigt sich, wie wichtig Resilienz ist. Sie ist deine innere Widerstandskraft, die dir hilft, Herausforderungen zu meistern und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.

Was gibt dir Energie? Finde deine Kraftquellen

Resilienz beginnt mit der Frage: Was tut mir gut? Deine Kraftquellen sind individuelle Ressourcen, die dir Energie spenden und helfen, dich zu regenerieren. Sie können so vielfältig sein wie du selbst.

👉 Ein Beispiel:

Markus, 51, hat nach seinem Jobverlust das Laufen für sich entdeckt. „Ich laufe jetzt dreimal pro Woche im Park. Das hilft mir, den Kopf freizubekommen und neue Ideen zu entwickeln.“

🌱 Reflektiere für dich:

  • Wann fühlst du dich ausgeglichen und stark?

  • Welche Aktivitäten geben dir neue Energie?

  • Mit welchen Menschen fühlst du dich verbunden und unterstützt?

Meditation, Sport oder ein Hobby – finde, was dir hilft

Selbstfürsorge ist keine Luxuszeit, sondern eine Notwendigkeit. Es geht darum, regelmäßig etwas für dich selbst zu tun, das dich stärkt und beruhigt.

Drei Beispiele, die Resilienz fördern:

  1. Meditation: Schon 10 Minuten täglich können helfen, deinen Geist zu klären und Stress abzubauen. Apps wie Calm oder Insight Timer unterstützen dich dabei.

  2. Sport: Bewegung setzt Endorphine frei und stärkt dein Selbstbewusstsein. Ob Joggen, Radfahren, Schwimmen oder Yoga – finde eine Aktivität, die dir Spaß macht.

  3. Hobbys: Kreative Tätigkeiten wie Gärtnern, Musizieren, Malen, Schreiben, Möbel restaurieren,  Fahrräder reparieren oder alte Briefmarken sammeln lenken deinen Fokus weg von Sorgen und hin zu etwas Positivem.

🔑 Wichtig: Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Erlaub dir, einfach mal auszuprobieren, was funktioniert und dir guttut.

Warum Selbstfürsorge keine Zeitverschwendung ist

Gerade Menschen mit Verantwortung – für einen Job, eine Familie oder beides – fühlen sich oft schuldig, wenn sie sich Zeit für sich selbst nehmen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Selbstfürsorge ist kein egoistischer Akt, sondern die Grundlage dafür, auch für andere da sein zu können.

❤️ Eine einfache Regel: Wenn dein Akku leer ist, kannst du niemandem mehr helfen. Gönn dir daher bewusst Zeit, um wieder aufzuladen.

Deine mentale Stärke ist deine Basis für alles andere

Resilienz aufzubauen bedeutet nicht, dass du nie wieder Schwierigkeiten hast. Es bedeutet, dass du besser mit ihnen umgehen kannst. Stell dir deine mentale Stärke wie ein Muskel vor: Je mehr du ihn trainierst, desto belastbarer wird er.

🚀 Kleine Schritte, große Wirkung:

  • Plane regelmäßige Pausen ein, um durchzuatmen.

  • Sprich mit Menschen, die dir guttun, über deine Situation.

  • Feiere kleine Erfolge, um deinen Fortschritt sichtbar zu machen.

Zwischenfazit: Stärke aus dir selbst schöpfen

Resilienz ist keine angeborene Fähigkeit – sie ist erlernbar. Sie gibt dir die Kraft, auch in schwierigen Zeiten klar zu bleiben, und hilft dir, deinen Weg zu gehen.

Denke daran: Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Je besser du für dich sorgst, desto leichter fällt es dir, die Herausforderungen des Stellenabbaus zu bewältigen – und gestärkt daraus hervorzugehen.

 

FAZiT: Dein Stellenabbau kann ein Wendepunkt sein

Ein Stellenabbau fühlt sich oft an wie das Ende eines wichtigen Kapitels. Doch in Wirklichkeit könnte es der Beginn von etwas Neuem sein – einem Wendepunkt, der dir die Chance gibt, dein Leben bewusster und gezielter zu gestalten.

Du hast es in der Hand

Die Situation mag zunächst beängstigend wirken, doch sie birgt auch großes Potenzial. Du hast es in der Hand, wie du mit dieser Herausforderung umgehst. Indem du die fünf Strategien aus diesem Artikel anwendest, kannst du dich nicht nur neu orientieren, sondern auch gestärkt aus der Situation hervorgehen.

✨ Ein Beispiel:

Markus, der Familienvater, den wir in der Einleitung kennengelernt haben, hat es geschafft. Er hat sich Zeit genommen, um seine Stärken zu reflektieren, und aktiv sein Netzwerk genutzt. Durch einen ehemaligen Kollegen erfuhr er von einer Stelle, die besser zu seinen Bedürfnissen und zu seiner Familie passte. Heute sagt er: „Rückblickend war der Stellenabbau die Chance, die ich gebraucht habe, um wirklich glücklich im Job zu sein.“

Es ist okay, Hilfe anzunehmen

Du musst diese Phase nicht allein bewältigen. Es ist keine Schwäche, sich Unterstützung zu suchen – im Gegenteil, es zeigt, dass du Verantwortung übernimmst.

💡 Möglichkeiten für Unterstützung:

  • Coaching: Ein Coach kann dir helfen, deine Ziele klarer zu sehen und konkrete Schritte zu planen.

  • Beratung: Karriere- oder Finanzberatungen bieten dir wertvolles Fachwissen, um Unsicherheiten zu klären.

  • Kurse: Weiterbildungsmöglichkeiten können dir helfen, neue Fähigkeiten zu erlernen oder bestehende zu stärken.

Oft reicht schon ein kleines Gespräch oder eine andere Perspektive, um neue Energie und Zuversicht zu gewinnen und ins Tun zu kommen.

Der erste Schritt zählt

Ein Wendepunkt entsteht nicht von allein – er beginnt mit deinem Entschluss, aktiv zu werden. Die fünf Strategien aus diesem Artikel sind deine Werkzeuge, um die Situation zu gestalten:

  • Akzeptieren, was passiert ist.

  • Deinen nächsten Schritt planen.

  • Netzwerke nutzen, um Chancen zu finden.

  • Deine Stärken erkennen und gezielt einsetzen.

  • Resilienz aufbauen, um langfristig mental stark zu bleiben.

Dein neuer Weg wartet auf dich

Jeder Stellenabbau ist eine Herausforderung, aber er muss kein Endpunkt sein. Mit dem richtigen Fokus und den passenden Strategien kannst du aus dieser Erfahrung etwas Wertvolles schaffen – für dich, deine Karriere und deine Familie.

🚀 Jetzt ist die Zeit, den ersten Schritt zu machen.

Du bist der Gestalter deiner Zukunft. Und manchmal beginnt die beste Reise genau dort, wo du sie am wenigsten erwartest.

 

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Wichtige HINWEISE für DICH:

Meine Strategien sind nur Ideen und Impulse, damit Du Dich inspirieren lassen kannst.

Sie ersetzen weder einen professionellen Check beim Facharzt noch eine Therapie.


Wenn ich beispielsweise von KUNDEN, KLIENTEN oder MITARBEITERN spreche, sind damit MENSCHEN aller GESCHLECHTER und IDENTITÄTEN gemeint.


Alle Namen und alle dargestellten Fälle wurden zu Illustrationszwecken verändert.


 
 
 

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Katarzyna Anna Hübner

Business Performance Coaching & Development

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