INNERE UNRUHE: was tun, um Stress und Anspannung zu lösen?


 
 
 
 
 

Kennst du das Gefühl, wenn dein Kopf nicht zur Ruhe kommt? Gedanken schwirren wie ein wilder Bienenschwarm umher, und dein Körper fühlt sich ständig angespannt an. Dieses unangenehme Gefühl nennt man innere Unruhe – und es kann uns ganz schön aus dem Gleichgewicht bringen.

Oft steckt dahinter ein Mix aus Stress, Überforderung und ungelösten Gedanken. Doch keine Sorge: Du bist damit nicht allein, und es gibt Wege, wieder Ruhe und Klarheit zu finden.

In diesem Artikel erfährst du, was innere Unruhe auslöst und vor allem was du tun kannst, um Stress und Anspannung loszuwerden. Freu dich auf praktische Tools, die du sofort ausprobieren kannst, und langfristige Strategien, die dir helfen, wieder in Balance zu kommen.

 

Hallo, ich bin Kasia Hübner
Resilienz-Expertin, Leadership Coach & Unternehmensberaterin


 

Als Spezialistin für Persönlichkeit, Führung & Resilienz zeige ich Dir, wie Du als Mensch, Leader oder Unternehmer zu mehr Selbstwirksamkeit und Lebensqualität im stressigen Businessalltag gelangst.

 

Hier auf meinem BLOG findest Du Impulse über Resilienz, wertschätzende Führung und menschliche Arbeitskultur.

 
 

🤔 #1 Innere Unruhe: Was steckt dahinter?

Warum fühlt sich alles so chaotisch an?

Innere Unruhe fühlt sich oft an wie ein Sturm, der über dich hinwegzieht – selbst wenn äußerlich alles still ist. Dein Herz schlägt schneller, dein Atem wird flacher, und in deinem Kopf drehen sich die Gedanken im Kreis. Doch woher kommt dieses Gefühl?

Oft ist es eine Mischung aus verschiedenen Faktoren:

·       Stress: Dein Alltag ist vollgepackt, und du hast das Gefühl, nie genug Zeit zu haben.

·       Überforderung: Zu viele Aufgaben, zu hohe Erwartungen – an dich selbst und/ oder von außen.

·       Unklare Gefühle: Manchmal weißt du gar nicht genau, warum du unruhig bist.

·       Äußere Einflüsse: Lärm, dauerhafte Erreichbarkeit und negative Nachrichten können Unruhe schüren.

Das Ergebnis?

Dein Nervensystem läuft auf Hochtouren. Dein Körper sendet Signale, dass etwas nicht stimmt, doch oft fällt es schwer, die Ursachen klar zu erkennen.

Typische Auslöser für innere Unruhe

Innere Unruhe hat viele Gesichter, aber einige Auslöser treten besonders häufig auf:

  • Dauerhafter Stress: Dein Körper bleibt in einem „Alarmmodus“, was auf Dauer zu körperlicher und geistiger Unruhe führt.

  • Schlechte Schlafqualität: Wenn du nicht richtig abschaltest, bleibt dein Nervensystem aktiviert.

  • Unverarbeitete Emotionen: Unausgesprochene Spannungen, Konflikte oder Sorgen, die du verdrängst, können dich unruhig machen.

  • Ungesunde Gewohnheiten: Zu viel Koffein, Zucker oder ständige Ablenkung durch Social Media verstärken die Unruhe.

  • Ungewissheit: Ob beruflich oder privat – fehlende Klarheit führt oft zu einem Gefühl des Kontrollverlusts.

Indem du die Auslöser erkennst, kannst du gezielt gegensteuern. Das ist der erste Schritt auf deinem Weg zu mehr Ruhe.

So erkennst du die Anzeichen frühzeitig

Manchmal bemerkst du die innere Unruhe erst, wenn sie dich schon überwältigt hat.

Doch es gibt Warnsignale, die dir helfen können, frühzeitig gegenzusteuern:

  • Körperliche Symptome:

o   Ein flaues Gefühl im Magen.

o   Beschleunigter Herzschlag oder Schwitzen.

o   Muskelverspannungen, besonders im Nacken und in den Schultern.

  • Mentale Anzeichen:

o   Gedanken, die ständig kreisen.

o   Schwierigkeiten, dich zu konzentrieren.

o   Übertriebene Sorgen oder das Gefühl, „blockiert“ zu sein.

  • Emotionale Signale:

o   Reizbarkeit oder Überempfindlichkeit.

o   Das Gefühl von Rastlosigkeit, ohne zu wissen, warum.

o   Plötzliche Stimmungsschwankungen.

Empfehlung: Notiere dir, wann und in welchen Situationen diese Anzeichen auftreten. Das hilft dir, Muster zu erkennen und besser zu verstehen, was deine innere Unruhe auslöst.

Warum mentale Stärke ein lebenslanger Prozess ist

Die gute Nachricht: Mentale Stärke kann jeder lernen.

Die Herausforderung: Sie ist kein Ziel, das du einmal erreichst und dann abhaken kannst.

Stattdessen ist sie ein lebenslanger Prozess – ähnlich wie körperliche Fitness.

Warum?

  • Das Leben verändert sich ständig. Jede neue Phase bringt neue Herausforderungen mit sich, die dich fordern.

  • Erfolge und Rückschläge prägen dich. Jede Erfahrung bietet dir die Chance, stärker zu werden – wenn du bereit bist, daraus zu lernen.

  • Regelmäßiges Training ist entscheidend. Ohne Übung lässt die Stärke nach, ähnlich wie ein Muskel, der nicht benutzt wird.

Der Schlüssel liegt darin, dranzubleiben und dich immer wieder neu anzupassen. Mit jedem kleinen Schritt stärkst du nicht nur dein Mindset, sondern auch deine Fähigkeit, mit Stress und Druck umzugehen – egal, was kommt.

 
 
 

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🛑  #2 Innere Unruhe – Was tun, um direkt Ruhe zu finden?

Wenn die innere Unruhe plötzlich zuschlägt, möchtest du vor allem eins: schnell wieder Ruhe finden.

Hier sind drei Sofort-Maßnahmen, die einfach umzusetzen sind und dir dabei helfen, den Stress aus deinem Kopf und deinem Körper zu lösen.

😮‍💨 Atmen: Warum 5 Sekunden alles verändern können

Atmung ist eines der wirkungsvollsten Mittel, um Unruhe zu bekämpfen.

Warum?

Weil sie direkt mit deinem Nervensystem verbunden ist. Wenn du bewusst gleichmäßig atmest, signalisierst du deinem Körper: „Alles ist in Ordnung.“

So geht’s:

  • Setz dich bequem hin oder lege dich hin.

  • Atme tief durch die Nase ein – zähle dabei bis 4.

  • Halte die Luft an – zähle bis 4.

  • Atme langsam durch den Mund aus – zähle bis 6.

  • Wiederhole den Vorgang 5 Mal.

Schon nach ein paar Atemzügen wirst du spüren, wie dein Herzschlag sich verlangsamt und deine Gedanken ruhiger werden. Diese Technik ist besonders hilfreich, wenn du dich überfordert fühlst oder das Gedankenkarussell unaufhörlich kreist.

👣 Bewegung: Einfach mal aufstehen und losgehen

Wenn dein Kopf rattert, brauchst du manchmal nur eins: Bewegung. Dein Körper speichert Stress – vor allem in den Muskeln. Bewegung hilft dir, diesen Stress loszulassen.

Das kannst du tun:

  • Ein kurzer Spaziergang: Schnapp dir deine Schuhe und geh für 10 Minuten nach draußen. Das wirkt oft wie ein „Reset“-Knopf.

  • Lockerungsübungen: Kreise deine Schultern, schüttle die Arme aus oder dehne deinen Nacken. Schon ein paar Minuten reichen, um Verspannungen zu lösen.

  • Tanz es raus: Schalte deine Lieblingsmusik ein und bewege dich frei. Es muss nicht perfekt aussehen – Hauptsache, du bringst deinen Körper in Schwung.

Bewegung lenkt nicht nur ab, sondern regt auch die Produktion von Endorphinen an – den Hormonen, die für Glück und Entspannung sorgen.

🎵 Musik: Nutze Klänge, die beruhigen

Musik hat eine unglaubliche Kraft: Sie kann deine Stimmung in Sekunden verändern und dir helfen, dich zu entspannen. Die richtige Musik wirkt wie ein Balsam für deinen Geist.

So funktioniert’s:

  • Entspannungsmusik: Suche nach Playlists mit beruhigenden Klängen, wie Naturgeräusche, Instrumentalmusik oder sanfte Melodien.

  • Dein Lieblingslied: Wenn du dich angespannt fühlst, kann ein vertrautes Lied helfen, dich emotional zu stabilisieren.

  • Binaurale Beats: Diese speziellen Frequenzen fördern Entspannung und können dir helfen, deinen Kopf zu klären.

Empfehlung: Halte deine Lieblings-Playlist griffbereit, damit du in stressigen Momenten sofort darauf zugreifen kannst. 🎧

Diese drei Ideen sind schnell, einfach und überall umsetzbar – egal ob im Büro, zu Hause oder unterwegs. Du musst nicht warten, bis die innere Unruhe von alleine verschwindet. Du kannst aktiv etwas dagegen tun und spürst oft schon nach wenigen Minuten die ersten positiven Effekte.

 

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Der Resilienz Coaching-Spaziergang im Hamburger Stadtpark

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Du bestimmst die Themen und das Tempo.
Ich navigiere Dich durch den Weg und unterstütze mit Fragen und kleinen Übungen. 

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🌀 #3 Warum rattert dein Kopf nonstop?

Kennst du das, wenn dein Kopf nicht aufhört, zu arbeiten? Gedanken springen von einer Sache zur nächsten, Fragen und Sorgen schaukeln sich hoch, und irgendwann weißt du gar nicht mehr, wo oben und unten ist. Dieses Gefühl nennt man oft „Gedankenkarussell“ – und es kann ganz schön belastend sein. Aber keine Sorge: Es gibt Wege, dieses Karussell zu stoppen und deinen Kopf wieder frei zu bekommen.

Gedankenkarussell stoppen – geht das?

Ja, das geht! Aber bevor du etwas verändern kannst, ist es wichtig zu verstehen, warum dein Kopf überhaupt so rattert.

Meistens liegt es daran, dass dein Gehirn versucht, Lösungen zu finden. Es möchte Probleme analysieren, Antworten suchen und dich auf mögliche Gefahren vorbereiten. Doch anstatt Klarheit zu schaffen, führt das oft zu Überforderung.

Typische Auslöser für das Gedankenkarussell:

·       Unklarheiten: Du weißt nicht, wie eine bestimmte Situation ausgeht, und das macht dich nervös.

·       Ungesagte Dinge: Du hast das Gefühl, etwas Wichtiges nicht angesprochen oder erledigt zu haben.

·       Perfektionismus: Du möchtest alles richtig machen und zerbrichst dir den Kopf darüber, wie das geht.

·       Ängste: Sorgen um die Zukunft oder Angst vor Fehlern treiben deine Gedanken an.

So findest du den Aus-Knopf für deine Grübeleien

Das Gedankenkarussell anzuhalten, ist eine Übungssache.

Es geht nicht darum, deine Gedanken komplett auszuschalten – das wäre unmöglich. Aber du kannst lernen, sie zu lenken und ihnen weniger Macht über dich zu geben.

Hier sind 3 Strategien, die dir helfen können:

1.      Fokus verlagern:
Lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf etwas anderes. Das kann eine Aufgabe sein, ein Buch oder auch eine kleine körperliche Übung wie das Zählen deiner Atemzüge.

2.      Gedanken hinterfragen:
Stell dir folgende Fragen:

o   Ist das, worüber ich nachdenke, wirklich so wichtig?

o   Kann ich gerade etwas daran ändern?

o   Was wäre das Schlimmste, was passieren könnte – und ist das wirklich so dramatisch?

3.      Abstand schaffen:
Stelle dir vor, deine Gedanken seien Wolken, die vorbeiziehen. Du beobachtest sie, ohne sie festzuhalten. Diese Technik hilft dir, Grübeleien loszulassen, anstatt dich von ihnen fesseln zu lassen.

Mini-Übung: Schreib deinen Kopf leer! ✍️

Manchmal hilft es am besten, die Gedanken aus deinem Kopf aufs Papier zu bringen. Das sorgt für Klarheit und nimmt deinem Gehirn die Last, alles „im Kopf behalten“ zu müssen.

So funktioniert die Übung:

  • Nimm dir einen Stift und ein Blatt Papier.

  • Schreibe alles auf, was dir durch den Kopf geht, ohne nachzudenken.

o   Es muss keinen Sinn ergeben.

o   Es geht nicht um Rechtschreibung oder Struktur.

o   Einfach drauflosschreiben, bis nichts mehr kommt.

  • Lies es dir danach durch, wenn du möchtest – oder zerreiße das Papier.

Diese Übung hilft dir, einen gedanklichen Reset zu machen. Du schaffst Platz in deinem Kopf und gewinnst Klarheit darüber, was wirklich wichtig ist.

Das Gedankenkarussell kann sehr anstrengend sein, aber du bist ihm nicht hilflos ausgeliefert. Mit ein wenig Übung und den richtigen Strategien kannst du lernen, deine Gedanken besser zu steuern und dir wieder Ruhe zu verschaffen. 🧠

 

STÄRKEN-COACHING

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Wenn Du Deine Stärken und Potentiale richtig kennst, kannst Du sie auch gezielt einsetzen, statt in Aufgaben zu verharren, die unnötig Kraft rauben und Stress machen. 

Wenn Du Deine Stärken richtig einsetzt, kannst Du Dein Wirken und den eigenen Weg in die gewünschte Richtung lenken. 

 

⚖️ #4 Innere Unruhe loswerden: So findest du langfristig Balance

Innere Unruhe entsteht oft nicht über Nacht – und sie verschwindet auch nicht so schnell, wenn wir nur kurzfristig handeln. Um langfristig Ruhe und Balance in dein Leben zu bringen, brauchst du nachhaltige Strategien.

Die gute Nachricht: Du kannst durch bewusste Routinen und Gewohnheiten viel für dein inneres Gleichgewicht tun.

🌅 Morgenritual für einen klaren Kopf

Wie du deinen Tag startest, hat einen enormen Einfluss darauf, wie ruhig oder hektisch du dich fühlst. Ein Morgenritual gibt dir Struktur, Fokus und einen Moment, um bei dir selbst anzukommen, bevor die Welt dich fordert.

So könnte dein Morgenritual aussehen:

  • Ein paar Minuten in Stille: Nimm dir 5 Minuten, um einfach zu sitzen, tief zu atmen und den Tag bewusst zu beginnen.

  • Dankbarkeit notieren: Schreibe 3 Dinge auf, für die du dankbar bist. Das lenkt deinen Fokus auf das Positive.

  • Leicht bewegen: Ein paar Dehnübungen oder eine kurze Yoga-Session helfen, Körper und Geist zu aktivieren.

  • Ein Glas Wasser trinken: Das weckt deinen Kreislauf und hydratisiert deinen Körper.

Empfehlung: Mach dein Ritual zu einer festen Gewohnheit. Es muss nicht kompliziert oder zeitaufwändig sein – wichtig ist, dass du dir einen Moment nur für dich gönnst.

🛏️ Abendroutine, die dir Ruhe schenkt

Abends ist es besonders wichtig, deinem Körper und Geist die Möglichkeit zu geben, runterzufahren.

Eine gute Abendroutine bereitet dich auf einen erholsamen Schlaf vor – der Schlüssel zu mehr innerer Ruhe.

Schritt-für-Schritt-Abendroutine:

  • Handy aus – Digital Detox: Schalte dein Handy mindestens (!) 30 Minuten vor dem Schlafengehen aus. Das reduziert Reizüberflutung und entspannt dein Gehirn.

  • Licht dimmen: Verwende gedämpftes Licht oder Kerzen, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen.

  • Beruhigendes Ritual: Lies ein paar Seiten aus einem Buch, höre leise Musik, meditiere für ein paar Minuten, unterhalte dich mit deinem Partner/ deiner Partnerin.

  • Gedanken aufschreiben: Schreibe alles auf, was dir im Kopf herumschwirrt. So kannst du es „parken“ und entspannter einschlafen.

Wie Ernährung und Schlaf deine Nerven stärken

Eine ausgewogene Ernährung und guter Schlaf sind die Grundpfeiler für mentale Stabilität. Sie wirken direkt auf dein Nervensystem und können dir helfen, innere Unruhe zu reduzieren.

Empfehlungen für die richtige Ernährung:

  • Nervennahrung: Baue Lebensmittel ein, die deine Nerven stärken, wie Nüsse, Bananen, Haferflocken und dunkle Schokolade.

  • Viel trinken: Dehydration kann Unruhe verstärken. Achte darauf, ausreichend Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken.

  • Vermeide Koffein am Abend: Kaffee, Cola oder Energydrinks am späten Nachmittag oder Abend können deinen Schlaf beeinträchtigen.

  • Magnesiumreiche Lebensmittel: Sie beruhigen das Nervensystem. Beispiele sind Spinat, Avocado und Mandeln.

So verbesserst du deinen Schlaf:

  • Schaffe eine Schlafroutine: Gehe jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf – auch am Wochenende.

  • Optimiere dein Schlafzimmer: Sorge für Dunkelheit, eine angenehme Temperatur und möglichst wenig Lärm.

  • Vermeide schwere Mahlzeiten: Iss abends leicht und verzichte auf Alkohol oder fettiges Essen, das die Schlafqualität beeinträchtigt.

Durch bewusste Morgen- und Abendroutinen, eine nahrhafte Ernährung und ausreichend Schlaf baust du ein solides Fundament für mehr innere Ruhe. Diese Maßnahmen sind keine schnellen Tricks, sondern langfristige Begleiter, die dir helfen, stabil und ausgeglichen zu bleiben – auch in turbulenten Zeiten. 

 

💪  #5 Stress abbauen: Was du aktiv tun kannst

Stress gehört zum Leben dazu – doch wie du damit umgehst, ist entscheidend. Statt dich von Stress überwältigen zu lassen, kannst du lernen, ihn aktiv abzubauen. Ob durch Bewegung, Entspannung oder neue Gewohnheiten: Es gibt viele Möglichkeiten, um Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Was hilft besser: Sport oder Entspannung?

Die kurze Antwort: Beides kann helfen – je nachdem, was dein Körper gerade braucht.

  • Sport für den Stressabbau:
    Bewegung ist eine natürliche Stressbremse. Dein Körper schüttet dabei Endorphine aus, die dich glücklicher und entspannter machen. Besonders effektiv sind Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren, aber auch kurze, intensive Workouts können Wunder wirken.

  • Entspannung für die Seele:
    Wenn dein Stresslevel sehr hoch ist, kann es sein, dass dein Körper nach Ruhe statt Aktivität ruft. In diesem Fall helfen dir entspannende Praktiken wie Meditation, progressive Muskelentspannung oder ein warmes Bad.

Empfehlung: Höre auf deinen Körper.

Bist du angespannt und voller Energie? Dann bewege dich.

Fühlst du dich erschöpft? Gönn dir Ruhe.

Probiere aus: Diese Methoden könnten dein Leben verändern

Wenn du Stress abbauen möchtest, können einfache, aber wirkungsvolle Techniken zu echten Gamechangern werden. Hier sind drei Ansätze, die dir helfen können:

Meditation für Anfänger

Meditation klingt für viele nach „nichts tun“ – doch in Wirklichkeit ist es eine aktive Übung für deinen Geist. Schon ein paar Minuten pro Tag können deine innere Unruhe reduzieren und dich widerstandsfähiger gegen Stress machen.

So startest du:

  • Finde einen ruhigen Ort, wo du nicht gestört wirst.

  • Setze dich bequem hin – auf einen Stuhl, ein Kissen oder den Boden.

  • Schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem.

  • Atme langsam ein und aus. Zähle dabei: „Einatmen, 1 – Ausatmen, 2.“

  • Lass Gedanken einfach kommen und gehen, ohne sie festzuhalten.

Starte mit 5 Minuten pro Tag und steigere dich nach Bedarf. Es gibt viele geführte Meditationen als Apps oder Videos, die dir den Einstieg erleichtern.

📝 Journaling – Gedanken strukturieren leicht gemacht

Journaling ist eine großartige Methode, um den Kopf freizubekommen und deine Gedanken zu ordnen. Es hilft dir, Stressfaktoren klar zu erkennen und bewusster mit ihnen umzugehen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  • Starte mit einer einfachen Frage: „Was stresst mich gerade?“

  • Schreibe alles auf, was dir dazu einfällt. Lass die Gedanken einfach fließen, ohne sie zu bewerten.

  • Reflektiere: Gibt es etwas, das du sofort ändern kannst?

  • Beende den Eintrag mit einer positiven Notiz: „Was lief heute gut?“

Das regelmäßige Aufschreiben deiner Gedanken kann dich nicht nur beruhigen, sondern auch langfristig für mehr Klarheit sorgen. 

🌿 Natur – warum sie dein bester Verbündeter ist

Die Natur ist ein bewährter Stresslöser, der uns oft viel zu wenig bewusst ist. Studien zeigen, dass schon 20 Minuten im Grünen den Cortisolspiegel (Stresshormon) senken können.

Warum Natur so wirkt:

  • Sie beruhigt deine Sinne. Vogelgezwitscher, Blätterrauschen oder das Plätschern von Wasser wirken wie Balsam für die Seele.

  • Sie gibt dir Raum, durchzuatmen und Abstand vom Alltag zu gewinnen.

  • Sie bringt dich in Bewegung, oft ganz nebenbei.

So nutzt du die Kraft der Natur:

  • Gehe regelmäßig spazieren, auch wenn es nur ein kurzer Weg im Park ist.

  • Mach eine kleine Wanderung oder setz dich ans Wasser, wenn du kannst.

  • Beobachte bewusst deine Umgebung: Wie riecht die Luft? Welche Farben siehst du? Was hörst du?

 

Stress abzubauen, bedeutet nicht, ihn komplett zu vermeiden. Es geht darum, aktiv zu entscheiden, wie du mit Herausforderungen umgehst – und dabei Techniken zu nutzen, die dir guttun.

Egal, ob du meditierst, schreibst oder die Natur genießt: Jeder kleine Schritt bringt dich näher zu einem entspannten und ausgeglichenen Leben. 

 
Persoenlichkeitsentwicklung

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🚀  #6 Innere Unruhe überwinden – Bleib dran!

Innere Unruhe ist kein Zustand, der sich von heute auf morgen verabschiedet – vor allem dann nicht, wenn sie dich schon länger begleitet. Aber die gute Nachricht ist: Mit Geduld, kleinen Schritten und der richtigen Einstellung kannst du langfristig entspannter und ausgeglichener werden. 

Geduld mit dir selbst: Kleine Schritte machen den Unterschied

Oft erwarten wir, dass Probleme schnell verschwinden, wenn wir aktiv etwas dagegen tun. Doch innere Unruhe braucht Zeit, um sich zu lösen, besonders wenn sie tief sitzt. Sei deshalb nachsichtig mit dir selbst. Jeder noch so kleine Fortschritt ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Warum kleine Schritte so wichtig sind:

  • Große Veränderungen überfordern uns oft und führen zu Frust.

  • Kleine Erfolge geben dir das Gefühl, dass du die Kontrolle zurückgewinnst.

  • Sie sind nachhaltiger, weil sie sich leichter in deinen Alltag integrieren lassen.

Empfehlung: Fokussiere dich jeden Tag auf eine Sache, die dir hilft, ruhiger zu werden – sei es ein Spaziergang, ein Atemtraining oder 5 Minuten Journaling.

Motivation finden: Warum du deine Erfolge feiern solltest 🎉

Es ist leicht, die kleinen Fortschritte zu übersehen, wenn die großen Erfolge noch auf sich warten lassen. Doch genau diese kleinen Schritte sind der Schlüssel, um dranzubleiben. Feiere sie bewusst!

So stärkst du deine Motivation:

  • Notiere deine Erfolge: Schreib jeden Abend drei Dinge auf, die dir heute gelungen sind.

  • Belohne dich: Gönn dir etwas Schönes, wenn du eine neue Routine erfolgreich etabliert hast – z. B. ein neues Buch, einen Kinoabend, einen Theaterbesuch, eine Lesung oder einen Wellnessabend mit deiner Partnerin/ deinem Partner.

  • Bleib realistisch: Erwarte keine Perfektion. Auch Rückschritte gehören zum Prozess – sie sind eine Chance, dich weiterzuentwickeln.

Denke daran: Jeder Fortschritt ist ein Zeichen, dass du auf dem richtigen Weg bist. 

Dein persönlicher Plan gegen innere Unruhe

Ein klarer Plan hilft dir, den Überblick zu behalten und Schritt für Schritt an deiner inneren Balance zu arbeiten. Hier ist eine einfache Struktur, die du nutzen kannst:

  • Definiere deine Stressauslöser:
    Was bringt dich aus der Ruhe? Schreibe die größten Faktoren auf, die deine innere Unruhe verstärken.

  • Setze dir realistische Ziele:
    Was möchtest du verändern? Beispiele: „Ich will mich nach der Arbeit schneller entspannen können“ oder „Ich möchte abends besser abschalten.“

  • Wähle deine Methoden:
    Suche dir 2–3 Techniken aus, die dir bisher geholfen haben, z. B.:

    • Morgendliche Atemübungen

    • Regelmäßige Bewegung oder Spaziergänge

    • Journaling vor dem Schlafengehen

  • Plane feste Zeiten ein:
    Mache deine Methoden zu einem festen Bestandteil deines Tages. Blockiere dir dafür bewusst Zeit, wie einen Termin.

  • Reflektiere regelmäßig:
    Nimm dir einmal pro Woche ein paar Minuten, um zu schauen, was gut funktioniert und wo du Anpassungen brauchst.

 

🛤️ FAZIT: Bleib dran und vertraue dem Prozess

Innere Unruhe muss dich nicht dauerhaft ausbremsen. Innere Unruhe zu überwinden, ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Du wirst nicht jeden Tag perfekt meistern – und das ist völlig in Ordnung. Wichtig ist, dass du dich immer wieder auf deinen Plan besinnst und kleine, machbare Schritte gehst.

Denn mit kleinen, gezielten Schritten, einem klaren Plan und einer Prise Geduld kannst du lernen, stressige Gedanken zu beruhigen und deine innere Balance zurückzugewinnen.

Du bist auf dem Weg – und jeder Tag bringt dich deinem Ziel ein Stück näher. Bleibe also dran und gib dir selbst Zeit, die du brauchst – du schaffst das.

 

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Wichtiger HINWEIS für DICH:

Meine Strategien sind nur Ideen und Impulse, damit Du Dich inspirieren lassen kannst.

Sie ersetzen weder einen professionellen Check beim Facharzt noch eine Therapie.


„Wenn ich beispielsweise von KUNDEN, KLIENTEN oder MITARBEITERN spreche, sind damit MENSCHEN aller GESCHLECHTER und IDENTITÄTEN gemeint.“


 
 

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Katarzyna Anna Hübner

Business Performance Coaching & Development

https://www.huebner-development.com
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